Donald G. Daviau von der University of California at Riverside ist ein ausgewiesener Österreich-Spezialist, der sich über einen sehr langen Zeitraum mit Hermann Bahr auseinandergesetzt hat. Das Resultat seiner Forschungen wird in diesem Buch mit neuen Bildern, einer Bibliographie und einem umfangreichen Index vorgestellt.
Der Einleitungstext zum Schicksal von Hermann Bahr's Nachlaß zeigt, daß viele Fehlinterpretationen und Nicht-Wirkungen gerade dadurch entstanden sind, daß der Nachlaß lange nicht zugänglich war. Donald G. Daviau schreibt aber mit Kenntnis dieses Nachlasses und umfangreicher Quellenstudien über einen Hermann Bahr, der in seiner Zeit immer wieder an zentralen Stellen Produktion, Rezeption und Distribution der Künste mitbestimmt hatte, aber in der heutigen Zeit zu jenen gehört, die gerade bei literar- bzw. kunsthistorischen Darstellungen vergessen wird.
Im Zentrum der Darstellungen von Daviau stehen Bahrs Verhältnisse zu Persönlichkeiten seiner Zeit: Ferdinand von Saar, Gustav Klimt, Arthur Schnitzler, Karl Kraus, Robert Musil, Josef Nadler und verschiedenen Kunstströmungen wie der Decadence, der Moderne, den Sezessionisten, dem Expressionismus, dem Barock, Institutionen wie dem Burgtheater und so divergenten politischen Strömungen wie dem Antisemitismus, dem Zionismus und den Vereinigten Staaten von Europa.
Das Buch von Daviau ist ein Plädoyer, sich mit dem Menschen und Künstler Hermann Bahr gerade auch jetzt auseinander zu setzen und insbesonders seine Ideen zur Vereinigung der Menschen und Nationen aufzugreifen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Einleitungstext zum Schicksal von Hermann Bahr's Nachlaß zeigt, daß viele Fehlinterpretationen und Nicht-Wirkungen gerade dadurch entstanden sind, daß der Nachlaß lange nicht zugänglich war. Donald G. Daviau schreibt aber mit Kenntnis dieses Nachlasses und umfangreicher Quellenstudien über einen Hermann Bahr, der in seiner Zeit immer wieder an zentralen Stellen Produktion, Rezeption und Distribution der Künste mitbestimmt hatte, aber in der heutigen Zeit zu jenen gehört, die gerade bei literar- bzw. kunsthistorischen Darstellungen vergessen wird.
Im Zentrum der Darstellungen von Daviau stehen Bahrs Verhältnisse zu Persönlichkeiten seiner Zeit: Ferdinand von Saar, Gustav Klimt, Arthur Schnitzler, Karl Kraus, Robert Musil, Josef Nadler und verschiedenen Kunstströmungen wie der Decadence, der Moderne, den Sezessionisten, dem Expressionismus, dem Barock, Institutionen wie dem Burgtheater und so divergenten politischen Strömungen wie dem Antisemitismus, dem Zionismus und den Vereinigten Staaten von Europa.
Das Buch von Daviau ist ein Plädoyer, sich mit dem Menschen und Künstler Hermann Bahr gerade auch jetzt auseinander zu setzen und insbesonders seine Ideen zur Vereinigung der Menschen und Nationen aufzugreifen.
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