Worum geht es?: Als Susie Bowen das Haus ihrer Tante erbt, ist sie froh über die Chance eines Neuanfangs. Weniger begeistert ist sie allerdings, als die Renovierungsfirma ausgerechnet Lars, den besten Freund ihres Ex’ vorbeischickt, der vor Kurzem Zeuge ihrer demütigenden Trennung wurde. Der
unverschämt attraktive Wikinger-Typ soll nun mehrere Wochen lang Susies Haus renovieren. Doch es wird noch…mehrWorum geht es?: Als Susie Bowen das Haus ihrer Tante erbt, ist sie froh über die Chance eines Neuanfangs. Weniger begeistert ist sie allerdings, als die Renovierungsfirma ausgerechnet Lars, den besten Freund ihres Ex’ vorbeischickt, der vor Kurzem Zeuge ihrer demütigenden Trennung wurde. Der unverschämt attraktive Wikinger-Typ soll nun mehrere Wochen lang Susies Haus renovieren. Doch es wird noch schlimmer, als Lars hinter einer Wand ein Scheidungszertifikat findet, mit ihrer beider Namen und einem Datum, das in der Zukunft liegt. Hat ihnen jemand einen Streich gespielt? Während Susie und Lars versuchen, das Rätsel zu lösen, stellen sie fest, dass es gewaltig zwischen ihnen knistert. Aber was will ihnen dann der mysteriöse Fund in der Wand sagen?
Das Cover: Ich finde das Buchcover gut. Ich mag diesen Kontrast zwischen dem dunklen Lila und den hellen Blumen. Dennoch fehlt mir etwas bei dem Cover. Es ist mir zu minimalistisch.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Susie und Lars erzählt. Mir hat der Schreibstil insgesamt gut gefallen. Kylie Scott hat in diesem Buch wieder sehr viel Humor eingebaut, und das hat die Geschichte nochmals aufgepeppt. Anhand der Handlung dachte ich, dass ein Hauch Magie mit eingebunden wird. Aber da war ich komplett auf dem Holzweg. Was mich am meisten an dem Buch aufgeregt hat, ist, dass bis zum Ende ungeklärt bleibt, wie die Scheidungsurkunde in das Haus ihrer verstorbenen Tante gekommen ist. Jetzt mal ehrlich, warum liest man diese Geschichte, wenn genau dieses Rätsel bis zum Schluss ungeklärt bleibt und irgendwie auch als uninteressant abgestempelt wird?
Die Hauptfiguren: Susie ist eine junge Frau, die kürzlich das Haus ihrer Tante geerbt hat. Sie möchte nun das Haus renovieren lassen und engagiert dafür Lars, den Freund ihres Ex-Freundes. Eigentlich würde sie lieber jemanden anderen anheuern, aber dafür fehlt ihr das Geld. Als Susie und Lars die Scheidungsurkunde von ihnen beiden finden, ist sie zunächst schockiert. Ihre Tante hatte schon immer eine spirituelle Art. Ist das am Ende ein Zeichen? Eigentlich will sie doch keine Beziehung zu Lars beginnen. Mit der Zeit freunden sich beide jedoch an, und aus Freundschaft wird schnell mehr. Macht es jedoch Sinn, eine Beziehung anzufangen, die sowieso schon zum Scheitern verurteilt ist? Susie hat mir als Protagonistin gefallen. Sie hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Auch Lars als Protagonist war mir von Anfang an sympathisch. Er ist manchmal etwas grummelig, aber man kann ihn einfach nur gern haben.
Endfazit: Bei Büchern von Kylie Scott bin ich immer zwiegespalten. Manche Bücher sind einfach nur grandios, und andere sind eher von der Kategorie ganz okay. Dieses Buch zählt eher zu der zweiten Kategorie. "Undoubtable Love" ist ein schönes Buch für zwischendurch. Man kann das Buch lesen, aber ehrlich gesagt hat man auch nichts verpasst, wenn man es nicht gelesen hat. Die Grundidee ist super, aber in meinen Augen nicht ganz auserzählt. Man hätte hier noch mehr herausholen können. Susie und Lars als Protagonisten konnten mich begeistern, und der Schreibstil war insgesamt gut, wenn auch nicht herausragend. Ich kann das Buch weiterempfehlen.
Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sternen.