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Eine mit viel schwarzem Humor geschriebene ERzählung über die Flucht des Autors zu Fuß über die griechische Grenze (1991), verwoben mit köstlichen fiktiven Charakteren, gespiegelt in einer tiefgründigen Reflexion über das Migrantensein und die Bedeutung von Grenzen. Mit einem sehr aktuellen Interview des Autors zur heutigen Situation Albaniens in Europa und der Welt.

Produktbeschreibung
Eine mit viel schwarzem Humor geschriebene ERzählung über die Flucht des Autors zu Fuß über die griechische Grenze (1991), verwoben mit köstlichen fiktiven Charakteren, gespiegelt in einer tiefgründigen Reflexion über das Migrantensein und die Bedeutung von Grenzen. Mit einem sehr aktuellen Interview des Autors zur heutigen Situation Albaniens in Europa und der Welt.
Autorenporträt
Gazmend Kapllani ist in Lushnë / Albanien geboren und 1991 zu Fuß nach Griechenland geflüchtet. Er lebte mehr als zwanzig Jahre in Athen. Seine ersten drei Romane hat er auf Griechisch verfasst, bei seinem vierten Roman "Wrongland" (2018) kehrte er zu seiner Muttersprache zurück. Heute ist Kapllani Universitätsprofessor in Chicago.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Alex Rühle hat Schwierigkeiten, diesen Text einzuordnen - autobiografischer Roman, politischer Essay oder lyrische Beobachtung? In jedem Fall ist er ein sehr spannendes und komplexes Stück Literatur, verspricht der Kritiker. "Im Ton einer sturztraurigen und zugleich schrillkomischen Groteske" erzählt Kapllani darin sowohl vom Aufwachsen in der sozialistischen Diktatur Albanien als auch von den diversen Grenzen, an die Geflüchtete auch nach der Überquerung von Ländergrenzen immer wieder stoßen: Sprach-, Vertrauens- und Einbürgerungsgrenzen, so der Rezensent. In Tagen, in denen sich erneut Flüchtende an der griechischen Grenze drängen, eine unverzichtbare Stimme, schließt Rühle.

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