Wer sind die Paare, die sich an die Reproduktionsmedizin wenden? Wie ist die Kinderwunschbehandlung in die Lebensverläufe der Paare eingebettet? Wie gestaltet sich der Entscheidungsprozess für die Nutzung der Reproduktionsmedizin auf Paarebene? Diesen Fragen widmet sich die Autorin. Es wird ein theoretisches Erklärungsmodell vorgestellt, anhand dessen sich partnerschaftliches generatives Handeln bei vorliegender Infertilität aus dezidiert sozialwissenschaftlicher Perspektive analysieren lässt. Dieses bildet die Grundlage für die empirische Untersuchung. Als Basis für die Analysen werden die Daten einer eigens durchgeführten Befragung von Paaren in Kinderwunschbehandlung verwendet.
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Für eine gesellschaftliche Debatte über die Bedeutung und Realisierung eines Kinderwunsches ist aktuelles Wissen über die individuellen Motivationen und Entscheidungsfaktoren, das in Studien wie dieser generiert wird, unverzichtbar. Gen-ethischer Informationsdienst 8/2017 Es handelt sich um eine hochwertige Dissertationsschrift mit einer gut gemachten Studie und interessanten Forschungsergebnissen. Socialnet.de, 26.06.2017