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Wie gehen Jugendliche in der Jugendhilfe mit hegemonialen Normen, Anforderungen und Zuschreibungen um? Nadine Sarfert untersucht die Lebenssituation von Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe. Sie zeigt, wie die jungen Menschen dort mit hegemonialen Ordnungen ringen und darin spezifische Selbstverhältnisse ausbilden. Deutlich wird, wie diese Subjektivierungsweisen mit institutionellen Zwängen und gesellschaftlichen Widersprüchen korrelieren. Ziel der Studie ist es, durch eine kritisch-reflexive Analyse die bewussten und unbewussten Momente von Herrschaft zu verstehen, die die Denk-,…mehr

Produktbeschreibung
Wie gehen Jugendliche in der Jugendhilfe mit hegemonialen Normen, Anforderungen und Zuschreibungen um? Nadine Sarfert untersucht die Lebenssituation von Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe. Sie zeigt, wie die jungen Menschen dort mit hegemonialen Ordnungen ringen und darin spezifische Selbstverhältnisse ausbilden. Deutlich wird, wie diese Subjektivierungsweisen mit institutionellen Zwängen und gesellschaftlichen Widersprüchen korrelieren. Ziel der Studie ist es, durch eine kritisch-reflexive Analyse die bewussten und unbewussten Momente von Herrschaft zu verstehen, die die Denk-, Gefühls- und Handlungsweisen in der öffentlichen Erziehung prägen.
Autorenporträt
Nadine Sarfert hat Soziale Arbeit und Gender Studies in Berlin studiert und promovierte im Graduiertenkolleg Gender Studies der Universität Basel.
Rezensionen
»Indem die Studie von Sarfert ihren Blick darauf richtet, wie Jugendliche in den stationären Hilfen zur Erziehung mit hegemonialen Normen, Zuschreibungen und Erwartungen umgehen, leistet sie einen wichtigen und zeitgemäßen Beitrag zu einer machtkritischen, geschlechterreflektierten Jugendhilfeforschung.« Barbara Umrath, socialnet.de, 12.09.2024