Traumatische Krisenintervention bzw. Akutbetreuung, mittlerweile in Europa über Einsatzorganisationen wie beispielsweise das Rote Kreuz etabliert, stellt ein wichtiges Beziehungsangebot für traumatisierte Menschen in der ersten Zeit nach dem erlebten Trauma dar. Es wird die Intervention in der Lebenswelt von Menschen, die akut unter Traumareaktionen leiden, beleuchtet und die Qualität der Beziehungsgestaltung mit ihnen nach den Grundlagen des Klientenzentrierten Konzepts dargestellt. Im Zentrum steht die hilfreiche Beziehung gegenüber einer akut-traumatisierten Person nach den sechs ausreichenden Bedingungen des klientenzentrierten Therapiemodells im Vergleich mit den Herausforderungen der Notfallpsychologie in der Praxis. Es ist die Chance, durch die Gewährung einer Beziehung in dieser Qualität, schon in der ersten Zeit nach dem traumatischen Ereignis wichtige Entwicklungen aus dem Trauma heraus machen zu können.
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