Die Transformation von Unfreiheit zwischen Spätantike und frühem Mittelalter gehört seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu den zentralen Forschungsfeldern der Mediävistik. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch der rechtliche Umgang mit Unfreien, die auch in den Quellen des frühen Mittelalters meist als 'servi' bezeichnet werden. Die sogenannten Kapitularien stellen für die Karolingerzeit die zentrale Quellengruppe zur Untersuchung der rechtlichen Auseinandersetzung mit Unfreiheit dar. Der vorliegende Band arbeitet in einer systematischen Untersuchung der Kapitularien heraus, in welchen Kontexten Unfreiheit für die karolingischen Herrscher (und Eliten) von Bedeutung war und welche Ziele und Strategien diesbezüglich von ihnen verfolgt wurden.
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