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Dieses Buch untersucht, ob das bestehende internationale System das Phänomen der erzwungenen Umweltmigration berücksichtigt und ob seine Mechanismen den erzwungenen Umweltmigranten einen angemessenen Schutz bieten. Die Untersuchung wurde im besonderen Kontext einer langsam einsetzenden Umweltdegradation - dem aktuellen anthropogenen Klimawandel - durchgeführt. Genauer gesagt, wurde die durch den Klimawandel verursachte menschliche Vertreibung in und aus Bangladesch, aus Tuvalu und innerhalb der arktischen Zone beobachtet. Die Untersuchung zeigt, dass es eine erhebliche internationale…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch untersucht, ob das bestehende internationale System das Phänomen der erzwungenen Umweltmigration berücksichtigt und ob seine Mechanismen den erzwungenen Umweltmigranten einen angemessenen Schutz bieten. Die Untersuchung wurde im besonderen Kontext einer langsam einsetzenden Umweltdegradation - dem aktuellen anthropogenen Klimawandel - durchgeführt. Genauer gesagt, wurde die durch den Klimawandel verursachte menschliche Vertreibung in und aus Bangladesch, aus Tuvalu und innerhalb der arktischen Zone beobachtet. Die Untersuchung zeigt, dass es eine erhebliche internationale rechtliche und institutionelle Lücke gibt, die dazu führt, dass erzwungene Umweltmigranten nicht geschützt werden. Unter diesen Umständen wird eine Rekonzeptualisierung des gesamten Flüchtlingssystems vorgeschlagen. Als konkretes Instrument zur Aktualisierung des Flüchtlingsregimes wird ein Protokoll vorgeschlagen, das den Begriff "Verfolgung" im Einklang mit den Menschenrechten erweitert. Es werden auch einige Vorschläge gemacht, wie die Menschenrechte innerhalb der internationalen Klimapolitik betont werden können. Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Themen unfreiwillige Migration, Menschenrechte, nachhaltige Entwicklung und deren Schnittmengen interessieren.
Autorenporträt
Katarina Sramkova nació en Zilina, Eslovaquia, el 20 de julio de 1984. Se licenció en Relaciones Internacionales en la Universidad de Masaryk en 2010 y en el Centro Interuniversitario Europeo de Derechos Humanos y Democratización en 2008.