Mit dem "Pester Karneval" - einer der wenigen Ungarischen Rhapsodien, denen der Komponist einen Namen gab - setzen wir unsere Urtextausgaben dieser Werkreihe Liszts fort. Er orientiert sich auch hier an Melodien ungarischer Folklore, verknüpft sie mit improvisatorischen Elementen und entfesselt daraus ein Funken sprühendes, virtuoses Feuerwerk. Die ausgelassene Stimmung eines Karneval zu Budapest um 1840 wird lebendig, zumal Liszt einige Themen an Ort und Stelle nach Gehör aufgezeichnet haben soll. Entsprechend schnell fand das Werk seinen Weg zunächst in die Konzertsäle Europas, dann der ganzen Welt. Liszt gelingt hier wieder, um mit den Worten Béla Bartoks zu sprechen, eine "vollendete Schöpfung eigener Art"._
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