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Die sogenannte ungarndeutsche Literatur ist ein schwer zu handhabendes Phänomen, da ihre Bedeutung - wie oft bei deutschsprachiger Literatur außerhalb des deutschen Sprachraums - weit über ihre rein literarische hinausgeht. Der Band wirft einen zeitgenössischen Blick auf diese Literatur und zeigt so die Ursachen und Gefahren der Diskrepanz auf. Die jüngste Generation ungarndeutscher Schriftsteller, die seit 2000 publiziert und bisher kaum literaturwissenschaftliche Beachtung fand, bildet den Ausgangspunkt: Ihr Schaffen wird gemeinsam mit dem ungarndeutschen Literaturbetrieb analysiert und…mehr

Produktbeschreibung
Die sogenannte ungarndeutsche Literatur ist ein schwer zu handhabendes Phänomen, da ihre Bedeutung - wie oft bei deutschsprachiger Literatur außerhalb des deutschen Sprachraums - weit über ihre rein literarische hinausgeht. Der Band wirft einen zeitgenössischen Blick auf diese Literatur und zeigt so die Ursachen und Gefahren der Diskrepanz auf. Die jüngste Generation ungarndeutscher Schriftsteller, die seit 2000 publiziert und bisher kaum literaturwissenschaftliche Beachtung fand, bildet den Ausgangspunkt: Ihr Schaffen wird gemeinsam mit dem ungarndeutschen Literaturbetrieb analysiert und theoretisch kontextualisiert. Dies gibt Aufschluss über die besondere Situation der deutschsprachigen Minderheit in Ungarn hinsichtlich Sprachgebrauch, Schulbildung und Identitätskonstruktion.
Autorenporträt
Erika Regner studierte Germanistik und Hungarologie in Wien, Paris und Budapest. Derzeit ist sie als Lektorin am Institut für Vergleichende Europäische Sprach- und Literaturwissenschaften an der Universität Wien tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturpolitikforschung, Literatursoziologie und Minderheitenliteratur.