Der Sammelband stellt eine Festschrift zum 77. Geburtstag von Professor Hubert Orlowski, dem namhaften polnischen Germanisten dar und setzt sich aus Beiträgen seiner Freunde und Schüler zusammen. Die Festschrift präsentiert ein breites, mit den Forschungsschwerpunkten des Jubilars korrespondierendes Spektrum der Themenschwerpunkte. Sie beziehen sich - unter anderem - auf historische Fremdbild- und Stereotypenforschung, auf exemplarische Fragen und implizit vergleichende Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie sowie zu topographisch…mehr
Der Sammelband stellt eine Festschrift zum 77. Geburtstag von Professor Hubert Orlowski, dem namhaften polnischen Germanisten dar und setzt sich aus Beiträgen seiner Freunde und Schüler zusammen. Die Festschrift präsentiert ein breites, mit den Forschungsschwerpunkten des Jubilars korrespondierendes Spektrum der Themenschwerpunkte. Sie beziehen sich - unter anderem - auf historische Fremdbild- und Stereotypenforschung, auf exemplarische Fragen und implizit vergleichende Analysen zur deutschen und polnischen Exilliteratur und Kultur im Schatten der NS-Ideologie sowie zu topographisch akzentuierter Erinnerungskultur in vergleichender deutsch-polnischer Perspektive.
Hubert Orlowski, Emeritus der Universität Poznan, langjähriger Leiter des Lehrstuhls für Deutsche Literaturgeschichte am Institut für Germanische Philologie. Seine wichtigsten Forschungsschwerpunkte sind: Literatur im Dritten Reich, deutsch-polnische Literaturbeziehungen, Stereotype der langen Dauer und historische Semantik.
Inhaltsangabe
Inhalt: Wlodzimierz Bialik: Mein Lebenslauf mit Hubert Orlowski - Czeslaw Karolak: System recovery als Metapher? - Maria Wojtczak: liber amicorum - Edward Bialek: «Ein Nationalsozilist des Herzens»: Peter Martin Lampels Aufstieg und Fall im Dritten Reich in Selbstzeugnissen und Dokumenten - Wlodzimierz Bialik: Der blinde Seher oder Der erste Jonas-Vogel-(Kriminal-)Roman von Friedrich Ani. Ein offener Brief an Herrn Professor Orlowski - Hubertus Fischer: «Warte, Bonaparte, warte ...» Fontane und Völkerschlacht 1813 - Michal Glowinski: Wie wurde deutsche Musik unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg in Polen gehört? - Joanna Jablkowska: «... die Worte // Fallen in das Getriebe der Welt uneinholbar // Kenntlich machend die Dinge oder unkenntlich». Heiner Müllers Konzept der Tragödie - Jürgen Joachimsthaler: «Polnische Wirtschaft» Bayrische Typenkomödie. Zur Schnittmenge zwischen preußischem Bayern- und preußischem Polenbild - Jerzy Kalazny: «Warschau - eine merkwürdige Stadt». Zur Topographie der Erinnerung an den Krieg und die Judenvernichtung in der polnischen Prosa der Gegenwart - Czeslaw Karolak: Digitale Wiedergeburten für den Tempel der Weisheit. Bibliotheks- und museale Sammlungen im Netz als Antwort auf die Herausforderungen der Informationsgesellschaft - Maria Klanska: Alexander Granach im Exil. Das Zeitgeschehen in den Augen des Schauspielers anhand seiner Briefe an Lotte Lieven - Jürgen Kocka: Arbeitergeschichte. Ihr Niedergang und ihre Wiederbelebung im Zeichen der Globalgeschichte - Kornelia Konczal: Das Schreiben und das Schweigen über die Plünderung des deutschen Eigentums. Die identitätsstiftende Figur des szabrownik im Nachkriegspolen - Andreas Lawaty: Korrespondenzen und Divergenzen Karl Dedecius und «seine» Autoren - Lukasz Musial: Lexikon der polnischen Schriftsteller. Allenstein 2014 - Henryk Olszewski: Laudatio für eine wichtige Editionsinitiative: Fünfunddreißig Bände Posener Deutsche Bibliothek - Slawomir Piontek: Playing History oder was suchen Erinnerungskulturen in den Computerspielen? Ein kontextualisiertes Forschungsdesiderat - Andrzej Sakson: Ermländer und Masuren in der Postmigrationsgesellschaft - Heinz Schilling: Religion und Gewalt zu Beginn der europäischen Neuzeit - Was können wir aus dem europäischen Konfessionsfundamentalismus des 16. und 17. Jahrhunderts lernen? - Karl Schlögel: Unterwegs in unsichtbare Städte. Europa molekular - Peter Steinbach: Das Jahrhundert der Diktatoren - auch ein Jahrhundert des Widerstands - Robert Traba: «Offener Regionalismus» - eine praktische Bürgerphilosophie. In memoriam Lew Kopelew (1912-1997) - Maria Wojtczak: Eine unverbindliche Heimat ist keine Heimat. Die Generation der Posener Deutschen - Marek Zybura: Dudeczku mój drogi ... Droga Alice ... Zu einer gewissen amitié amoureuse à trois in der Geschichte der deutschen Rezeption des Werks von Witold Gombrowicz - Leszek ylinski: Die Geburt der neuen Demokratie aus dem Geist Europas. Zu den Europa-Essays von Jürgen Habermas und Robert Menasse.
Inhalt: Wlodzimierz Bialik: Mein Lebenslauf mit Hubert Orlowski - Czeslaw Karolak: System recovery als Metapher? - Maria Wojtczak: liber amicorum - Edward Bialek: «Ein Nationalsozilist des Herzens»: Peter Martin Lampels Aufstieg und Fall im Dritten Reich in Selbstzeugnissen und Dokumenten - Wlodzimierz Bialik: Der blinde Seher oder Der erste Jonas-Vogel-(Kriminal-)Roman von Friedrich Ani. Ein offener Brief an Herrn Professor Orlowski - Hubertus Fischer: «Warte, Bonaparte, warte ...» Fontane und Völkerschlacht 1813 - Michal Glowinski: Wie wurde deutsche Musik unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg in Polen gehört? - Joanna Jablkowska: «... die Worte // Fallen in das Getriebe der Welt uneinholbar // Kenntlich machend die Dinge oder unkenntlich». Heiner Müllers Konzept der Tragödie - Jürgen Joachimsthaler: «Polnische Wirtschaft» Bayrische Typenkomödie. Zur Schnittmenge zwischen preußischem Bayern- und preußischem Polenbild - Jerzy Kalazny: «Warschau - eine merkwürdige Stadt». Zur Topographie der Erinnerung an den Krieg und die Judenvernichtung in der polnischen Prosa der Gegenwart - Czeslaw Karolak: Digitale Wiedergeburten für den Tempel der Weisheit. Bibliotheks- und museale Sammlungen im Netz als Antwort auf die Herausforderungen der Informationsgesellschaft - Maria Klanska: Alexander Granach im Exil. Das Zeitgeschehen in den Augen des Schauspielers anhand seiner Briefe an Lotte Lieven - Jürgen Kocka: Arbeitergeschichte. Ihr Niedergang und ihre Wiederbelebung im Zeichen der Globalgeschichte - Kornelia Konczal: Das Schreiben und das Schweigen über die Plünderung des deutschen Eigentums. Die identitätsstiftende Figur des szabrownik im Nachkriegspolen - Andreas Lawaty: Korrespondenzen und Divergenzen Karl Dedecius und «seine» Autoren - Lukasz Musial: Lexikon der polnischen Schriftsteller. Allenstein 2014 - Henryk Olszewski: Laudatio für eine wichtige Editionsinitiative: Fünfunddreißig Bände Posener Deutsche Bibliothek - Slawomir Piontek: Playing History oder was suchen Erinnerungskulturen in den Computerspielen? Ein kontextualisiertes Forschungsdesiderat - Andrzej Sakson: Ermländer und Masuren in der Postmigrationsgesellschaft - Heinz Schilling: Religion und Gewalt zu Beginn der europäischen Neuzeit - Was können wir aus dem europäischen Konfessionsfundamentalismus des 16. und 17. Jahrhunderts lernen? - Karl Schlögel: Unterwegs in unsichtbare Städte. Europa molekular - Peter Steinbach: Das Jahrhundert der Diktatoren - auch ein Jahrhundert des Widerstands - Robert Traba: «Offener Regionalismus» - eine praktische Bürgerphilosophie. In memoriam Lew Kopelew (1912-1997) - Maria Wojtczak: Eine unverbindliche Heimat ist keine Heimat. Die Generation der Posener Deutschen - Marek Zybura: Dudeczku mój drogi ... Droga Alice ... Zu einer gewissen amitié amoureuse à trois in der Geschichte der deutschen Rezeption des Werks von Witold Gombrowicz - Leszek ylinski: Die Geburt der neuen Demokratie aus dem Geist Europas. Zu den Europa-Essays von Jürgen Habermas und Robert Menasse.
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