Sonja Kaiblinger
Gebundenes Buch
Ungeheuer lieb Bd.1
Band 1 der monstermäßig lustigen Comic-Roman-Reihe ab 8 Jahren von Sonja Kaiblinger
Illustration: Riedel, Anton
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Der Auftakt der neuen Reihe von Spiegel-Bestsellerautorin Sonja Kaiblinger nach DIE GEISTERKICKERViele bunte Bilder und Comic-Elemente machen diese Geschichte zu einem großen Selbstlesespaß!Als Wissenschaftsnerd Ludwig mal wieder dank Klassenfiesling Egon in einer Mülltonne feststeckt, merkt er, dass er dieses Mal nicht allein ist - da ist noch etwas! Und dieses Etwas ist nicht nur haarig und hässlich, es hat auch Glubschaugen, ein Bäuchlein und spitze Schneidezähne. Außerdem hegt es eine Vorliebe für benutzte Socken und frisst kurzerhand sogar die komplette Mülltonne auf. Ludwigs Ent...
Der Auftakt der neuen Reihe von Spiegel-Bestsellerautorin Sonja Kaiblinger nach DIE GEISTERKICKERViele bunte Bilder und Comic-Elemente machen diese Geschichte zu einem großen Selbstlesespaß!Als Wissenschaftsnerd Ludwig mal wieder dank Klassenfiesling Egon in einer Mülltonne feststeckt, merkt er, dass er dieses Mal nicht allein ist - da ist noch etwas! Und dieses Etwas ist nicht nur haarig und hässlich, es hat auch Glubschaugen, ein Bäuchlein und spitze Schneidezähne. Außerdem hegt es eine Vorliebe für benutzte Socken und frisst kurzerhand sogar die komplette Mülltonne auf. Ludwigs Entdeckergeist ist geweckt: Was für ein Wesen ist das?! Es erweist sich als ziemlich anhänglich und folgt Ludwig bis nach Hause - dabei dürfen seine Eltern es auf gar keinen Fall entdecken! Doch das ist einfacher gesagt als getan, denn dieses Wesen stellt nicht nur Ludwigs Zimmer auf den Kopf ...So macht Leseförderung Spaß: viele Bilder, leicht lesbarer Text - superlustig illustriert von Der Anton Dieses Buch ist bei Antolin gelistet.
SONJA KAIBLINGER wurde 1985 in Krems geboren. Sie hat als Eisverkäuferin, Museumsführerin, Werbetexterin, Nachtwächterin, Flughafen-Mitarbeiterin und Werbespot-Darstellerin gearbeitet, bevor sie Lehrerin wurde. In jeder freien Minute brachte sie die Geschichten zu Papier, die ihr im Kopf herumspukten, bis sie den Sprung ins Dasein als freie Autorin wagte. Heute lebt sie als Autorin für Kinderbücher und Realisatorin fürs Fernsehen in Wien.
Produktdetails
- Verlag: Baumhaus Medien
- Artikelnr. des Verlages: 0877
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 152mm x 16mm
- Gewicht: 395g
- ISBN-13: 9783833908774
- ISBN-10: 3833908777
- Artikelnr.: 69217626
Herstellerkennzeichnung
Baumhaus Verlag GmbH
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
mailbox@baumhaus-verlag.de
Ein haariges Abenteuer
Sonja Kaiblingers "Ungeheuer lieb" hat meinen Kindern von Anfang an mit ihrem lebendigen und humorvollen Schreibstil gefallen. Die kurzweilige Geschichte führt uns in die Welt des unglücklichen Wissenschaftsnerds Ludwig, der dank seines fiesen …
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Ein haariges Abenteuer
Sonja Kaiblingers "Ungeheuer lieb" hat meinen Kindern von Anfang an mit ihrem lebendigen und humorvollen Schreibstil gefallen. Die kurzweilige Geschichte führt uns in die Welt des unglücklichen Wissenschaftsnerds Ludwig, der dank seines fiesen Klassenkameraden Egon in einer unerwarteten Situation landet – in einer Mülltonne. Doch was als unglücklicher Vorfall beginnt, nimmt eine überraschende Wendung, als wir ein haariges und hässliches Wesen entdecken.
Dieses haarige Wesen mit Glubschaugen, einem Bäuchlein und spitzen Schneidezähnen erweist sich als ungewöhnlich und liebenswert auf seine eigene Art. Die Geschichte wird durch witzige und knallige Illustrationen bereichert, die sich leider ab und an wiederholen. Ansprechend sind auch die bunt hervorgehobenen Wörter im Text, die das Leseerlebnis zusätzlich auflockern.
Für meine Kinder, die gerne Monster malen und Glubschis lieben, ist dieses Buch sehr passend. Auch wenn es nicht ganz meinem persönlichen Geschmack entspricht, freue ich mich, dass sie ein Buch gefunden haben, das sie gerne selbst lesen. Der Schreibstil von Sonja Kaiblinger ist lebendig und humorvoll, was die durchaus schrägen Charaktere zum Leben erweckt.
Der Cliffhanger am Ende des Buches hat meinen Kindern nicht gefallen. Obwohl das Buch sicherlich nicht den pädagogischen Wert anderer Werke des Verlags erreicht, ist es dennoch unterhaltsam und gut geeignet zum Selbstlesen für Kinder, besonders auch für Lesemuffel.
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Dieses kleine etwas in der Mülltonne.
"Ungeheuer lieb" ist das erste Kinderbuch, welches ich von der Autorin Sonja Kaiblinger gelesen habe. Das Buch erschien im März 2024 im Baumhaus Verlag und wurde von Anton Riedel illustriert.
Handlung:
Es war ein Tag, wie jeder …
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Dieses kleine etwas in der Mülltonne.
"Ungeheuer lieb" ist das erste Kinderbuch, welches ich von der Autorin Sonja Kaiblinger gelesen habe. Das Buch erschien im März 2024 im Baumhaus Verlag und wurde von Anton Riedel illustriert.
Handlung:
Es war ein Tag, wie jeder andere auch. Ludwig wurde mal wieder von Egon, seinem Klassenkameraden, in eine Mülltonne gesteckt, doch plötzlich bewegte sich etwas in der Mülltonne und dieses etwas hält Ludwig ziemlich auf Trab.
Dieses etwas entpuppt sich als kleines Lila Monster mit großen Augen und Spitzen zähnen, doch war es wirklich gefährlich? Ludwig wollte schnellstmöglich verschwinden, doch das kleine Monster wollte unbedingt mit ihm mitgehen. Es nannte Ludwig sogar MAMA. Spätestens in diesem Moment war Ludwig klar, dieses Monster ist etwas Besonderes.
Meine Meinung:
Cover super, Illustrationen gut, Inhalt leider nicht ganz so toll.
Ich muss enttäuschenderweise sagen, dass das Cover das beste vom ganzen Buch ist. Es wirkt farbenfroh, niedlich und optisch ansprechend.
Die Illustrationen im Buchinneren sind nicht schlecht, konnten mich aber nicht überzeugen.
Der Schreibstil eignet sich eher für geübte Leser.
Die Handlung an sich ist ganz ok, wobei mir das Ende überhaupt nicht gefallen hat. Es war einfach zu plötzlich und lässt einige Fragen offen und sowas finde ich gerade bei Kinderbüchern, wo es noch länger dauert, bis der nächste Band erscheint, sehr unpraktisch.
Trotz allem gibt es noch drei Dinge, die ich positiv finde. Erstens die kurze Charaktervorstellung am Anfang des Buches, zweitens die kleine Aufstellfigur des Monsters aus Pappe und drittens das grüne Lesebändchen, welches gerade bei Kinderbüchern sehr praktisch ist.
Fazit:
Alles in einem konnte mich dieses Buch leider nicht sonderlich überzeugen, daher kann ich es leider auch nicht mit voller Begeisterung weiterempfehlen.
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In dem wunderbaren Kinderbuch von Sonja Kaiblinger, phanatasievoll illustriert von DER ANTON, werden wir in die Welt des 10-jährigen Ludwig und seiner 8-jährigen Schwester Carla entführt. Sie hüten ein besonderes Geheimnis, das Ludwig in einer Mülltonne entdeckt hat.
Es ist …
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In dem wunderbaren Kinderbuch von Sonja Kaiblinger, phanatasievoll illustriert von DER ANTON, werden wir in die Welt des 10-jährigen Ludwig und seiner 8-jährigen Schwester Carla entführt. Sie hüten ein besonderes Geheimnis, das Ludwig in einer Mülltonne entdeckt hat.
Es ist ein lilafarbenes Ungeheuer mit außergewöhnlichem Appetit und besonderen Eigenschaften. Und es zieht bei ihnen ein.
Ludwig, der gern Wissenschaftler werden möchte, versucht dieses Ungeheuer zu ergründen, aber bis er hinter das Geheimnis dieses zauberhaften, gefräßigen Wesens kommt, passieren allerlei aufregende Dinge.
Es ist ein wirklich gelungenes Kinderbuch voller Witz und Phantasie, das den Leser/die Leserin sofort in seine Welt mitnimmt. Sprachlich und auch von der Illustration ein Genuss.
Auf diesen 1. Band werden hoffentlich weitere Abenteuer folgen.
Lesealter: ab 8 Jahren
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chaotisch, schräg, witzig: ein niedliches lila Monster
4,5 Sterne
Ludwig ist 10 Jahre alt und steht auf Wissenschaft. Deshalb wird er auch immer vom fiesen Egon gemobbt. Als er mal wieder in einer Mülltonne landet, findet er dort ein seltsamen Lebewesen. Ein lila Hund? Als …
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chaotisch, schräg, witzig: ein niedliches lila Monster
4,5 Sterne
Ludwig ist 10 Jahre alt und steht auf Wissenschaft. Deshalb wird er auch immer vom fiesen Egon gemobbt. Als er mal wieder in einer Mülltonne landet, findet er dort ein seltsamen Lebewesen. Ein lila Hund? Als Wissenschaftler beginnt er es zu erforschen, auch wenn er es eigentlich nicht so besonders mag, weil es anstrengend ist und sein Leben auf den Kopf stellt.
Nachdem Ludwig diese neue Gattung Tier entdeckt hat, und neue Funde ja immer nach dem Entdecker benannt werden, gibt er ihm den Namen "das Ludwig'sche Ungeheuer".
Ludwigs Schwester Carla ist hingegen vom ersten Blick an schockverliebt in Prinzessin Knuddelwuff, wie sie das Ungeheuer nennt.
Es ist schön zu verfolgen, wie Ludwig das Tierchen immer besser kennenlernt, er auch offener wird und es dadurch immer mehr in sein Herz schließt.
Es gibt auch eine kleine Krimi-Handlung in der Geschichte (die ein bisschen vorhersehbar ist), somit kommt auch gut Spannung auf. Denn woher kommt das Ludwig'sche Ungeheuer eigentlich? Als Ludwig sich auf die Suche nach dessen Herkunft macht, gerät er dabei in Gefahr.
Für Kinder bedeutende Themen werden hier verarbeitet: Familie, Freundschaft, Haustiere, Schule, Mut, aber auch Mobbing.
Durch den Cliffhanger am Ende erwartet man mit Spannung die Fortsetzung.
Die Geschichte ist in kurzen, leicht verständlichen Sätzen verfasst und es werden immer wieder einzelne Wörter hervorgehoben, indem sie in einer größeren Comic-Schriftart verfasst und bunt gedruckt sind.
Die Illustrationen, die auf jeder Seite zu finden sind, sind ebenfalls färbig und lassen einen noch mehr mit Ludwig und dem Ungeheuer (welches übrigens wirklich zauberhaft niedlich dargestellt ist) mitfiebern.
Am Ende des Buches gibt es noch eine Anleitung, um ein Schleim-Monster zu basteln.
Fazit:
Eine schräg-chaotische, turbulente und humorvolle Geschichte über den 10jährigen Ludwig, der ein seltsames lila Wesen findet und die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt.
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Süß gemacht
Ich will auch eine Prinzessin Knuddelwuff und Carla nehm ich direkt dazu, bitte. Ich mag das Buch sehr und hoffe, dass es bald weitergeht, denn jetzt interessiert mich der dubiose Professor schon ein wenig.
Ludwig selbst ist mir persönlich zu nerdig, das liegt aber eher …
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Süß gemacht
Ich will auch eine Prinzessin Knuddelwuff und Carla nehm ich direkt dazu, bitte. Ich mag das Buch sehr und hoffe, dass es bald weitergeht, denn jetzt interessiert mich der dubiose Professor schon ein wenig.
Ludwig selbst ist mir persönlich zu nerdig, das liegt aber eher daran, dass ich damit nie so wirklich etwas anfangen konnte. Ich kenne alte Klassenkameraden, die bei Jugend forscht mitgemacht haben, aber schon damals war das Thema eher weit weg. Trotzdem ist es toll geschrieben und ich liebe die Illustrationen mindestens so sehr wie die Aufsteller des Ungeheuers. Die bekommen einen Ehrenplatz in meiner Bibliothek und im Kinderzimmer.
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Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen, ich habe es meinem fast 7-Jährigen vorgelesen, das war auch in Ordnung. In der Schule sollte das Kind aber schon sein, finde ich. Mein Sohn hat auch immer wieder Seiten selbst gelesen, wenn ich nicht weiter vorgelesen habe.
Ludwig ist eher …
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Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen, ich habe es meinem fast 7-Jährigen vorgelesen, das war auch in Ordnung. In der Schule sollte das Kind aber schon sein, finde ich. Mein Sohn hat auch immer wieder Seiten selbst gelesen, wenn ich nicht weiter vorgelesen habe.
Ludwig ist eher Außenseiter und auch mit seiner Schwester Clara, mit der er sich ein Zimmer teilt, ist es nicht immer einfach. Dann entdeckt Ludwig ein seltsames Wesen und das Chaos ist vorprogrammiert.
Und dieses Wesen, vor allem der Name, den Clara ihm gibt, ist sehr amüsant. Prinzessin Knuddelwuff wurde hier sofort begeistert angenommen und auch im Alltag immer wieder erwähnt. Blieb also den Kindern im Kopf. Und auch die sich verändernde Geschwisterbeziehung ist lobenswert und hat mir sehr gefallen. Ansonsten hat das Buch ein paar Schwächen. Ich fand den Beginn interessant und wollte auch mehr über das geheimnisvolle Wesen erfahren, doch der Umgang der Mitschüler miteinander ist jetzt nicht ohne und teilweise etwas grausam.
Die Illustrationen des Ungeheuers sind richtig gut, auch wenn sich die Illustrationen immer wieder im Verlauf wiederholen und nicht immer ganz passend zur Story sind. Dennoch wurden sie hier gerne angeschaut. Mir selbst haben die Augen nicht so sehr gefallen, doch hauptsächlich ist es ja wichtig, dass das lesende Kind begeistert ist. Und mein Sohn konnte nicht genug von der Geschichte bekommen. Nur das Ende ist sehr offen, was hier die Lesefreude ein wenig getrübt hat. So bleibt man mit tausend Fragen vor dem Buch sitzen und muss sich gedulden bis die Fortsetzung erscheint.
Super angenommen wurde hier die Anleitung zur Herstellung des Schleims, um sein eigenes Monster zu erschaffen. Super bebildert und so beschrieben, dass es auch Kinder nachmachen könnten, wobei es schon der Hilfe bzw. der Aufsicht von Erwachsenen bedarf.
Für mich gab es ein paar Punkte, die mir nicht so gefallen haben. Meinem Sohn hat es aber sehr gefallen und somit bekommt das Buch die Durchschnittsbewertung.
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Ludwig ist ein Forscher und Entdecker und er findet ein Unbekanntes Lila etwas, dass merkwürdige Sachen futtert. Clara ist seine kleinere Schwester und hat es sofort ins Herz geschlossen und gibt ihm den Namen Prinzessin Knuddelwuff. Während Ludwig noch überlegt, ob er es loswerden …
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Ludwig ist ein Forscher und Entdecker und er findet ein Unbekanntes Lila etwas, dass merkwürdige Sachen futtert. Clara ist seine kleinere Schwester und hat es sofort ins Herz geschlossen und gibt ihm den Namen Prinzessin Knuddelwuff. Während Ludwig noch überlegt, ob er es loswerden oder doch für seinen Forscherwettbewerb behalten möchte, erleben die beiden allerhand lustige Sachen mit dem Ungeheuer lieben Lila Monster. Es ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet, doch sowohl unser 6jähriger, als auch wir Erwachsenen hatten an den vielen Erlebnissen rund um das Monster unseren Spaß.
Das Ende kommt für mich etwas unerwartet plötzlich und das finde ich schade, da man dann doch mit ein paar Handlungssträngen und einigen Fragezeichen zurück gelassen wird. Für mich zählt dennoch der Spaß im Buch.
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Ein ungeheuer anhängliches Monster und viele Turbulenzen - schräge, witzige Geschichte mit ausbaufähigem Ende
Dass der zehnjährige Ludwig sich gelegentlich in der Mülltonne wiederfindet, ist leider nichts Ungewöhnliches. Für den fiesen Klassenbösewicht Egon …
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Ein ungeheuer anhängliches Monster und viele Turbulenzen - schräge, witzige Geschichte mit ausbaufähigem Ende
Dass der zehnjährige Ludwig sich gelegentlich in der Mülltonne wiederfindet, ist leider nichts Ungewöhnliches. Für den fiesen Klassenbösewicht Egon gehört es nämlich dazu, Ludwig zu schikanieren und ihn hin und wieder in den Müll zu stecken. Doch diesmal endet Ludwigs unfreiwilliger Ausflug völlig überraschend. Ludwig entdeckt in der Mülltonne einen Leidensgenossen. Und der ist wuschelig, lila, ziemlich gefräßig, sieht merkwürdig drollig aus und erweist sich als ungeheuer anhänglich. So verfolgt das Wesen Ludwig von nun an auf Schritt und Tritt. Ludwig will seinen neuen Begleiter zunächst schnell wieder loswerden, verursacht dieser doch allerhand Chaos. Doch dann siegt Ludwigs Forscherdrang und er möchte untersuchen, woher das Wesen eigentlich stammt und wie es sich sonst so verhält. In seiner kleinen Schwester Carla findet er eine Verbündete Ob die Geschwister bald mehr wissen?
Die Geschichte wird aus Ludwigs Sicht in Ich-Form erzählt, sie ist direkt, erfrischend, kindgemäß und mit viel Humor formuliert. Die witzige Ausdrucksweise passt zum aufgeweckten, cleveren Ludwig, wirkt authentisch. Dass Ludwig teilweise in sein Diktiergerät spricht und seine Sprachaufnahmen eins zu eins abgedruckt werden, gestaltet die Sprache zusätzlich lebendig und abwechslungsreich. Die bunten, comicartigen Illustrationen zur Geschichte sehen lustig aus und zeigen klar die Gefühle der dargestellten Figuren. Dass sich einige der Abbildungen wiederholen und sie nicht an allen Stellen optimal zum Inhalt passen, ist ein kleiner Wermutstropfen. Insgesamt ist die Seitengestaltung recht ausgewogen und aufgelockert. Dank der vielen kleinen, motivierenden Bilder fühlen sich Kinder von der Textmenge sicher nicht überfordert. Die Schrift ist zudem etwas größer gedruckt, der Zeilenabstand ein wenig weiter. Im Anhang gibt es als Extra noch Mitmachseiten, ein Rezept für ein eigenes Schleimmonster. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht Jahren.
Ludwig ist ein Nerd und weiß es auch. Er ist schlau, wissbegierig und auf dem besten Weg ein echter Wissenschaftler zu werden. Schon zweimal hat er den jährlichen Biowettbewerb gewinnen können. Seine große Stärke ist, dass er sich auch von Fieslingen wie Egon nicht aus dem Konzept bringen lässt. Ludwig wird von seiner unerschrockenen, coolen Schwester Carla unterstützt, die ihn immer wieder überrascht.
Ludwigs größte Sorge gilt seinem neuen Kumpel, dem lila Ungeheuer, das recht unberechenbar immer wieder Katastrophen aller Art provoziert. Aber irgendwie ist es doch auch ziemlich faszinierend, ganz schön niedlich und ein mehr als interessantes Forschungsobjekt, kann es doch sogar ein paar einzelne Worte sprechen.
Dass Fiesling Egon Ludwig nicht nur permanent drangsaliert, sondern nun auch zum ernstzunehmenden Konkurrenten beim Biologiewettbewerb avanciert, bereitet Ludwig Kopfzerbrechen. Gar nicht so einfach, sich auf einen Wettbewerb zu konzentrieren, wenn man nebenher noch ein Ungeheuer außer Rand und Band unter Kontrolle halten muss. Definitiv eine lila-bunte, abwechslungsreiche Figurenkonstellation, die hier für Aufregung sorgt!
Ludwig hat eine ziemliche Monsteraufgabe, wenn es darum geht, das Ungeheuer vor anderen zu verstecken und zu beschützen. Ein sehr turbulentes, fantasievolles Abenteuer erleben er und seine Schwester Karla dabei. Es kommt immer wieder zu echt schrägen, urkomischen Szenen, die die Geschwister herrlich pragmatisch meistern. Dass ihre Geschwisterbeziehung dabei gestärkt wird, sie erkennen, dass sie sich aufeinander verlassen können, gefällt mir sehr gut. Das Ende empfinde ich allerdings als zu plötzlich. Es mündet in einem ziemlich gemeinen Cliffhanger. Das Buch ist in sich nicht abgeschlossen und auf Fortsetzung ausgelegt, manche wichtige Fragen bleiben daher unbeantwortet. Der Handlungsstrang rund um Ludwigs Wettbewerbsbeitrag hat mich leider nicht ganz überzeugt. Er wirkt recht unausgegoren, auch hier hier geht mir alles viel zu schnell. Trotz der kleinen Mängel aber dennoch ein originelles, buntes, witzig überdrehtes, einfallsreiches Buch für alle, die gerne fantasievolle Geschichten zum Lachen mit individuellen Figuren mögen.
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"Ungeheuer lieb" ist der erste Band von Sonja Kaiblinger rund um ein kleines Ungeheuer, das bei Ludwig einzieht.
Ludwig geht noch zur Schule, ist aber bereits ein Wissenschafler. Immer dabei: sein Diktiergerät. Hier beschreibt und dokumentiert er verschiedene Feststellungen. Die …
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"Ungeheuer lieb" ist der erste Band von Sonja Kaiblinger rund um ein kleines Ungeheuer, das bei Ludwig einzieht.
Ludwig geht noch zur Schule, ist aber bereits ein Wissenschafler. Immer dabei: sein Diktiergerät. Hier beschreibt und dokumentiert er verschiedene Feststellungen. Die Kombination von Wissenschaft und Schule klappt natürlich nicht immer reibungslos, sodass er gemobbt wird. Dabei landet er einmal in einer Mülltonne. Hier trifft er auf ein kleines lila Ungeheuer. Dieses wuselige Etwas frisst liebend gern. Und zwar alles Mögliche. Und es heftet sich an Ludwigs Fersen. Dabei sorgt es natürlich für verschiedene Überraschungen bei Ludwigs Versuch, es vor seiner Mutter zu verstecken.
Direkt auf dem Cover wird man von dem kleinen lila Ungeheuer begrüßt, die Ilustrationen mit großen Glubschaugen tauchen auch immer wieder in dem Buch auf. Das sorgt natürlich dafür, dass das Buch so für Kinder sehr ansprechend wird. Auch die Größe passt perfekt in kleine Kinderhände, es ist weder zu groß noch zu dick und so für Kinder ab 8 Jahren sehr gut zum selbstlesen geeignet. Doch auch Jüngeren kann es gut vorgelesen werden.
Das kleine Monster sorgt für zahlreiche lustige Ereignisse und hat viel Blödsinn im Kopf.
Meiner Meinung nach kam das Ende zu schnell und gerade bei dem Wettbewerb fand ich manches für die Altersklasse der Protagonisten zu übertrieben. Generell gibt es am Ende einen Cliffhanger, was ich persönlich bei dieser Zielgruppe nicht mag. Doch so kann die Fortsetzung natürlich kaum erwartet werden!
Alles in allem ist es ein schönes Abenteuerbuch.
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Cover:
Das Cover ist total niedlich gestaltet. Ein lila Monster mit großen Augen und heraushängender Socke im Maul verzaubert hier bereits. Das Cover ist toll umgesetzt und gestaltet. Farblich und optisch gut gemacht.
Meinung:
Ein cooles und spannendes Abenteuer, welches mehr …
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Cover:
Das Cover ist total niedlich gestaltet. Ein lila Monster mit großen Augen und heraushängender Socke im Maul verzaubert hier bereits. Das Cover ist toll umgesetzt und gestaltet. Farblich und optisch gut gemacht.
Meinung:
Ein cooles und spannendes Abenteuer, welches mehr und mehr an Fahrt aufnimmt und man am Ende unbedingt mehr erfahren möchte, denn vieles bleibt hier noch offen. Humorvolle Unterhaltung ist hier garantiert.
Ludwig hat es mit seinen Klassenkameraden nicht leicht und bei einer unschönen Begegnung mit dem Müll in der Mülltonne trifft er dort auf ein eigenartiges Wesen, doch auch wenn er Wissenschaftler ist, so hat er dafür eigentlich gerade keine Zeit, da er sich auf sein Schulprojekt konzentrieren wollte. Doch das kleine Wesen folgt ihm von da an auf Schritt und Tritt und sorgt für so einiges an Chaos.
Inhaltlich möchte ich hier gar nicht allzu sehr ins Detail gehen und halte mich daher mit weiteren Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich locker und flüssig lesen. Auch die Schriftgröße ist gut gewählt. Anfangs werden kurz die handelnden Personen vorgestellt, dies ist immer recht hilfreich. Schnell kommt man ins Geschehen und die Geschichte hinein. Es wird aus Sicht von Ludwig in der Ich-Perpektive erzählt und man kann sich gut in alles hinein versetzen. Die Beschreibungen sind sehr bildlich und auch die Handlungen nachvollziehbar. Ludwig und auch seine Schwester waren mir schnell sympathisch und das kleine Ungeheuer ist einfach herzallerliebst. Schnell ist man drin und möchte mehr erfahren und auch wenn es teils etwas braucht, bis es richtig an Fahrt auf nimmt, so ist es dennoch sehr unterhaltsam und extrem niedlich umgesetzt. Die Geschichte ist toll gemacht und auch die Kapitellänge ist sehr angenehm und gut gewählt.
Die bunten Illustrationen lockern das Ganze sehr gut auf und runden die Geschichte perfekt ab. Die bunten Bilder sind sehr niedlich gezeichnet und geben das Gelesene auch gut wieder, auch wenn ähnliche Motive häufiger auftauchen.
Alles in allem super unterhaltsam und ein gelungene Geschichte, die sehr gut unterhält. Das Ludwigsche Ungeheuer, oder Prinzessin Knuddelwuff, wie es liebevoll von Ludwigs Schwester genannt wird, ist einfach ungeheuer cool. Ich hatte sehr viel Freude damit.
Am Ende gibt es noch eine monsterstarke Bastelidee, die gut und verständlich erklärt wird.
Fazit:
Ungeheure Unterhaltung und toller Erzählstil machen hier beim Lesen viel Freude.
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