Die wichtigsten Texte Frank Schirrmachers in einem Band
Frank Schirrmacher war bis zu seinem viel zu frühen Tod einer der wirkmächtigsten und debattenfreudigsten Intellektuellen der vergangenen Jahrzehnte. Als Redakteur und später Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie als Buchautor initiierte und prägte er Diskurse wie kaum ein anderer zu den aktuellsten gesellschaftspolitischen Themen. Der vorliegende Band versammelt seine wichtigsten Texte aus drei Jahrzehnten. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Jakob Augstein.
"Frank Schirrmacher war eine zentrale Kraft, vielleicht die eine zentrale Kraft, welche die deutsche Öffentlichkeit am Leben und in Wachheit hielt." Hans Ulrich Gumbrecht
Frank Schirrmacher war bis zu seinem viel zu frühen Tod einer der wirkmächtigsten und debattenfreudigsten Intellektuellen der vergangenen Jahrzehnte. Als Redakteur und später Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie als Buchautor initiierte und prägte er Diskurse wie kaum ein anderer zu den aktuellsten gesellschaftspolitischen Themen. Der vorliegende Band versammelt seine wichtigsten Texte aus drei Jahrzehnten. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Jakob Augstein.
"Frank Schirrmacher war eine zentrale Kraft, vielleicht die eine zentrale Kraft, welche die deutsche Öffentlichkeit am Leben und in Wachheit hielt." Hans Ulrich Gumbrecht
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.05.2015AUS DER REDAKTION SPEZIAL
Kurz nach Pfingsten vor einem Jahr ist Frank Schirrmacher gestorben. Jetzt erscheinen zwei Bücher mit seinen Texten: mit solchen, die der frühere Feuilleton-Herausgeber dieser Zeitung wie kaum ein zweiter Journalist der Bundesrepublik angestoßen hat, geschrieben von Autoren aus allen Sparten unserer Gegenwart, von Wirtschaftswissenschaftlern, Philosophen, Dichtern und Neurologen - und mit jenen, die er selbst schrieb, in seinem unverwechselbaren Sound, der sich speiste aus der leidenschaftlichen Lektüre von Mann und Benn und King, aus der Lektüre der neuesten Werke der digitalen Avantgarde und den großen Büchern der alten Welt. Texte, die, ob es um das Eigenleben der Maschinen, Armstrong auf dem Mond oder die Banker von der Wall Street ging, die nicht nur unser Geld, sondern auch unsere Autonomie verspielen, einen Sog entwickelten, sofort mitreden, eingreifen zu wollen: Das wünschte er sich auch von seinen Lesern. Schirrmacher, schreibt der Herausgeber Jakob Augstein, war ein Autor, "den wir noch brauchen, der mit uns noch nicht fertig war". (Frank Schirrmacher: "Ungeheuerliche Neuigkeiten. Texte aus den Jahren 1990 bis 2014". Herausgegeben und eingeleitet von Jakob Augstein. Blessing, 336 Seiten, 16,99 Euro. "Technologischer Totalitarismus. Eine Debatte". Herausgegeben von Frank Schirrmacher. Mit Texten von Gerhart Baum, Hans Magnus Enzensberger, Neelie Kroes, Jaron Lanier, Evgeny Morozov, Shoshana Zuboff und anderen. Suhrkamp, 283 Seiten, 15 Euro)
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Kurz nach Pfingsten vor einem Jahr ist Frank Schirrmacher gestorben. Jetzt erscheinen zwei Bücher mit seinen Texten: mit solchen, die der frühere Feuilleton-Herausgeber dieser Zeitung wie kaum ein zweiter Journalist der Bundesrepublik angestoßen hat, geschrieben von Autoren aus allen Sparten unserer Gegenwart, von Wirtschaftswissenschaftlern, Philosophen, Dichtern und Neurologen - und mit jenen, die er selbst schrieb, in seinem unverwechselbaren Sound, der sich speiste aus der leidenschaftlichen Lektüre von Mann und Benn und King, aus der Lektüre der neuesten Werke der digitalen Avantgarde und den großen Büchern der alten Welt. Texte, die, ob es um das Eigenleben der Maschinen, Armstrong auf dem Mond oder die Banker von der Wall Street ging, die nicht nur unser Geld, sondern auch unsere Autonomie verspielen, einen Sog entwickelten, sofort mitreden, eingreifen zu wollen: Das wünschte er sich auch von seinen Lesern. Schirrmacher, schreibt der Herausgeber Jakob Augstein, war ein Autor, "den wir noch brauchen, der mit uns noch nicht fertig war". (Frank Schirrmacher: "Ungeheuerliche Neuigkeiten. Texte aus den Jahren 1990 bis 2014". Herausgegeben und eingeleitet von Jakob Augstein. Blessing, 336 Seiten, 16,99 Euro. "Technologischer Totalitarismus. Eine Debatte". Herausgegeben von Frank Schirrmacher. Mit Texten von Gerhart Baum, Hans Magnus Enzensberger, Neelie Kroes, Jaron Lanier, Evgeny Morozov, Shoshana Zuboff und anderen. Suhrkamp, 283 Seiten, 15 Euro)
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"Er polarisierte, er machte Kampagnen, er überzog; langweilig war's nie." Hans-Jürgen Jakobs, Handelsblatt