Nicht lieferbar

Gerhard Wisnewski
Broschiertes Buch
ungeklärt unheimlich unfassbar, Das Jahrbuch des Verbrechens 2016
Die spektakulärsten Kriminalfälle 2015
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Serienmord, Terroranschlag, Amoklauf: Viele Verbrechen haben sich nicht so zugetragen, wie die Ermittlungsbehörden es darstellen. Immer wieder gibt es Hinweise auf verwischte Spuren und zensierte Fahndungsergebnisse. Bestsellerautor Gerhard Wisnewski präsentiert die spektakulärsten Kriminalfälle des Jahres 2015. Er beleuchtet Ungereimtheiten bei der polizeilichen Aufklärung und verbindet Informationen zu einem Gesamtbild, das man so in den Medien nicht finden kann.
Gerhard Wisnewski, geb. 1959, beschäftigt sich mit den verschwiegenen Seiten der Wirklichkeit; seit 1986 ist der studierte Politikwissenschaftler als freier Autor, Schriftsteller und Dokumentarfilmer tätig. Viele seiner Bücher wurden Bestseller. Auszeichnungen 2000 mit dem 3st-Zuschauerpreis und dem Grimme-Preis.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.78723
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 25. November 2015
- Deutsch
- Abmessung: 157mm x 113mm x 20mm
- Gewicht: 181g
- ISBN-13: 9783426787236
- ISBN-10: 3426787237
- Artikelnr.: 42707420
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Buch zeigt die medienstärksten Todesfälle 2015 auf, dabei dringt es tief in die Materie ein und zeigt eine mögliche Wahrheit an.
Ob es wirklich die Wahrheit ist oder nur wilde Verschwörungstheorien oder Spekulationen bleibt natürlich dem Leser überlassen.
Das …
Mehr
Das Buch zeigt die medienstärksten Todesfälle 2015 auf, dabei dringt es tief in die Materie ein und zeigt eine mögliche Wahrheit an.
Ob es wirklich die Wahrheit ist oder nur wilde Verschwörungstheorien oder Spekulationen bleibt natürlich dem Leser überlassen.
Das Buch wirkt insgesamt sehr gut recherchiert; vieles kann man auch heute noch im Internet überprüfen. Manche Theorien klingen zwar auf den ersten Blick etwas weit hergeholt, bei manchen Geschichten wirkt aber die offizielle Erzählweise noch absurder (z.B. im Fall Schulze).
Insgesamt wirft das Buch ja den herkömmlichen Medien vor oft nur einseitig zu berichten. Dafür verwendet der Autor aber sehr oft Zitate aus herkömmlichen Medien; aber natürlich zeigen auch diese oft Widersprüche.
Allerdings macht der Autor bei einem Thema genau das, was er den herkömmlichen Medien vorwirft - es wird nur eine Seite gesehen. Dies ist in diesem Buch das Thema Euthanasie. Dass Menschen in Krankenhäusern und Pflegeheimen auf "legalem Wege" verdurstet werden lassen, kann vielleicht wie in Großbritannien beschrieben wahr sein. In Österreich ist es definitiv nicht so, auch in Deutschland wage ich es zu bezweifeln. Natürlich werden oft neue Systeme ausprobiert und geprüft, aber sicher nicht in allen Gesundheitseinrichtungen. Zum anderen gibt es natürlich (was der Autor hier nicht anspricht) Erkrankungen, bei denen man die Flüssigkeitszufuhr drastisch einschränken muss, wie z.B. schwere Nierenerkrankungen. Wenn jemand nicht trinken kann, gibt es außerdem die Möglichkeit Flüssigkeit einzudicken, um sie leichter schluckbar zu machen oder eben Infusionen, die intravenös oder unter die Haut gegeben werden können. Natürlich ist auch bei einer subcutanen Gabe, die Menge beschränkt.
Auch insgesamt wirkt das Buch in den medizinischen Themen sehr schwach recherchiert, denn wenn der Autor über den Fall Tugce schreibt und über deren Hirntod und dann die Eltern mehr oder weniger beschimpft, dass sie nicht länger gewartet haben, bevor sie Beatmung stoppten, dann ist das Schwachsinn. Denn auch wenn manche Leute aus dem Koma aufwachen (auch nach längerer Zeit), wie der Autor hier schreibt, ist dies bei einem hirntotem Menschen unmöglich, denn wie der Name schon sagt ist das Gehirn tot und das kann man zweifelsfrei feststellen und wird auch mehrfach kontrolliert, bevor man die Maschinen abstellt.
Da die anderen Theorien mich aber größtenteils zumindest zum Nachdenken brachten (v.a. Whitney Houston/Bobbie Brown bzw. Germanwings) gefiel mir das Buch doch sehr gut.
Und wie gesagt: In manchen ist die offizielle Berichterstattung unglaubwürdiger als die Theorien des Autors.
Fazit: Verschwörungstheoretiker werden ihre Freude haben; aber auch kritische Leser kann dieses Buch sicher begeistern. 4,5 von 5 Sternen aufgrund der oben beschriebenen medizinischen Problematik.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Es reicht doch völlig, wenn der Staat im Fernsehen funktioniert.“ (S. 228)
Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
Serienmord, Terroranschlag, Amoklauf: Viele Verbrechen haben sich nicht so zugetragen, wie die Ermittlungsbehörden es darstellen. Immer wieder gibt es …
Mehr
„Es reicht doch völlig, wenn der Staat im Fernsehen funktioniert.“ (S. 228)
Inhalt (gemäß Verlagshomepage):
Serienmord, Terroranschlag, Amoklauf: Viele Verbrechen haben sich nicht so zugetragen, wie die Ermittlungsbehörden es darstellen. Immer wieder gibt es Hinweise auf verwischte Spuren und zensierte Fahndungsergebnisse. [...] beleuchtet Ungereimtheiten bei der polizeilichen Aufklärung und verbindet Informationen zu einem Gesamtbild, das man so in den Medien nicht finden kann.
Meine Meinung:
Sehr gut fand ich die stringenten Schlussfolgerungen des Autors.
Hier an seinem Beispiel von einem amerikanischen Justizskandal, in dem ein Beschuldigter aufgrund einer falschen Haaranalyse verurteilt worden war; und dass ein solches „Versehen“ wohl nicht ein einmaliger Ausrutscher war, sondern dass Nachforschungen ergeben hätten, dass viel zu viele Fehlanalysen zu Fehlverurteilungen geführt hätten; und als einer der Ursachen evtl. eine „Kumpanei mit Staatsanwälten, denen man einen Gefallen tun wollte“ ausgemacht habe; dazu schrieb der Autor weiter, dass dieses ganz bestimmt ein systemisches Problem sei.
„Gerechtigkeit ist in den USA nämlich hauptsächlich etwas für TV-Soaps […] Nach dem Motto: Es reicht doch völlig, wenn der Staat im Fernsehen funktioniert. Während dort Helden und vor allem Heldinnen für Gerechtigkeit kämpfen und meistens siegen, stammte eines der angeblichen Haare von … nicht einmal von einem Menschen, sondern von einem Hund – wahrscheinlich von dem Polizeihund, der damals die Strumpfmaske gefunden hatte.“ (S. 228)
Und natürlich sehr lesenswert, waren die Ausführungen zu dem Germanwings-Absturz in den französischen Alpen; dass nämlich die örtlichen Zeugen keinesfalls einen Absturz gehört hätten, sondern eine lautes Rauschen - keinen Knall und keine Explosion. Auch die Absturzstelle mit den Konfetti-Flugzeugteilen passt nicht zu einem realen Absturz.
Fazit: Sehr lesenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für