Längst gehören die Gedichte von Ursula Krechel zum Kanon deutschsprachiger Lyrik; "Nach Mainz!" (1977), "Verwundbar wie in den besten Zeiten" (1979) und "Vom Feuer lernen" (1985), fast das ganze Gedichtwerk der 70er und 80er Jahre, ist seit längerer Zeit vergriffen. Ausgewählt, geringfügig überarbeitet und mit manchen klugen Ausdeutungen und 'Lesezeichen' versehen, wird die Lyrik von Ursula Krechel nun wieder neu vorgestellt: "Ungezürnt".
Ob in der Lyrik, in ihrem erzählerischen oder essayistisch-kritischen Werk, Ursula Krechels Literatur "pocht auf Zeitgenossenschaft". So schrieb auch Friederike Mayröcker beglückwünschend: "Das ist eine poetische Sprache des 21. Jahrhunderts, verzeihen Sie, daß ich so enthusiastisch reagiere..."
Ob in der Lyrik, in ihrem erzählerischen oder essayistisch-kritischen Werk, Ursula Krechels Literatur "pocht auf Zeitgenossenschaft". So schrieb auch Friederike Mayröcker beglückwünschend: "Das ist eine poetische Sprache des 21. Jahrhunderts, verzeihen Sie, daß ich so enthusiastisch reagiere..."