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Ländliche Räume sind wieder »in«: In Zeiten der Corona-Krise gelten sie als vermeintlich sicherere Orte, Investor_innen entdecken das Land als einträgliches Geschäftsfeld und Eigentümer_innen profitieren von Preissteigerungen bei Grund und Boden. Gleichzeitig entwickeln sich ländliche Räume stark auseinander: in prosperierende und abgehängte Regionen. Die Beiträger_innen des Bandes liefern eine Bestandsaufnahme der Forschung zu ländlichen Ungleichheiten und bieten Ansatzpunkte für eine kritische Landforschung und progressive Perspektiven auf ländliche Räume. Neben theoretischen Überlegungen…mehr

Produktbeschreibung
Ländliche Räume sind wieder »in«: In Zeiten der Corona-Krise gelten sie als vermeintlich sicherere Orte, Investor_innen entdecken das Land als einträgliches Geschäftsfeld und Eigentümer_innen profitieren von Preissteigerungen bei Grund und Boden. Gleichzeitig entwickeln sich ländliche Räume stark auseinander: in prosperierende und abgehängte Regionen. Die Beiträger_innen des Bandes liefern eine Bestandsaufnahme der Forschung zu ländlichen Ungleichheiten und bieten Ansatzpunkte für eine kritische Landforschung und progressive Perspektiven auf ländliche Räume. Neben theoretischen Überlegungen geht es dabei auch um sozialen Wandel, die Neuordnung von Stadt-Land-Verhältnissen sowie die Themen Migration, Identität und Populismus.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Bernd Belina, Prof. Dr., lehrt Humangeographie an der Universität Frankfurt/Main. Andreas Kallert, Dr., lehrt Wirtschaftsgeographie an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Michael Mießner, Jun.-Prof. Dr., lehrt Wirtschaftsgeographie an der Universität Trier. Matthias Naumann ist Professor für Geographie und Regionalforschung an der Universität Klagenfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Stadtgeographie und die Geographie ländlicher Räume, der Wandel von Infrastruktur und Politische Geographie.
Rezensionen
»Sämtliche Forschungsergebnisse dieses anregenden Bandes [sind], gerade wegen ihrer Widersprüche, aus der Hoffnung gespeist, eine sozialökologische Transformation könne von Akteur:innen in ländlichen Räumen neue Impulse erwarten.«

Inga Haese, H-Soz-u-Kult, 21.03.2024 20240321