74,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Im Unterschied zur deutschen und europäischen Roman- und Erzählprosa lastet auf den österreichischen Texten bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts das Verdikt eines peripher-außenseiterischen Status, aus dem nur wenige Einzelleistungen herausragen würden. Daß in dieser Ungleichzeitigkeit, die wesentlich in der komplizierten Verfaßtheit der plurinationalen Monarchie begründet ist, das Rollenverständnis der Schriftsteller, die ProduktionsvorausSetzungen und folglich auch die Texte besonderen GeSetzlichkeiten verpflichtet waren, liegt auf der Hand, ist aber noch nicht systematisch…mehr

Produktbeschreibung
Im Unterschied zur deutschen und europäischen Roman- und Erzählprosa lastet auf den österreichischen Texten bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts das Verdikt eines peripher-außenseiterischen Status, aus dem nur wenige Einzelleistungen herausragen würden. Daß in dieser Ungleichzeitigkeit, die wesentlich in der komplizierten Verfaßtheit der plurinationalen Monarchie begründet ist, das Rollenverständnis der Schriftsteller, die ProduktionsvorausSetzungen und folglich auch die Texte besonderen GeSetzlichkeiten verpflichtet waren, liegt auf der Hand, ist aber noch nicht systematisch aufgearbeitet worden. Diese Besonderheiten bilden den Ausgangspunkt der Studie, von dem aus in drei Abschnitten (Roman- und Erzählprosa im literatursoziologischen Kontext; Reise- und Stadtbilder als Laboratorien der modernen Prosa; Historischer Roman - Zeitroman - Gesellschaftsroman) das Textspektrum einer anregenden Relektüre unterzogen wird.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.