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"Heimat" - für Viktor Mazin ist dieser Begriff zuallererst mit den beiden Worten Intimität und Unmöglichkeit verbunden. Heimat ist etwas, das nicht nur nah ist, sondern auch allzu nah. Es erweist sich damit als schön und unheimlich zugleich, ja sogar als hässlich. In seiner ganzen Ambivalenz hörte Heimat nicht auf, zu beunruhigen. Der Philosoph und Psychoanalytiker Mazin wagt es dennoch, in diesem sehr persönlichen Essay über Heimat zu schreiben. Unter Bezugnahme auf die Dialektik der Aufklärung, in der es heißt "Heimat bedeutet Entronnensein", gewinnt er einen Begriff von Heimat, der sich in…mehr

Produktbeschreibung
"Heimat" - für Viktor Mazin ist dieser Begriff zuallererst mit den beiden Worten Intimität und Unmöglichkeit verbunden. Heimat ist etwas, das nicht nur nah ist, sondern auch allzu nah. Es erweist sich damit als schön und unheimlich zugleich, ja sogar als hässlich. In seiner ganzen Ambivalenz hörte Heimat nicht auf, zu beunruhigen. Der Philosoph und Psychoanalytiker Mazin wagt es dennoch, in diesem sehr persönlichen Essay über Heimat zu schreiben. Unter Bezugnahme auf die Dialektik der Aufklärung, in der es heißt "Heimat bedeutet Entronnensein", gewinnt er einen Begriff von Heimat, der sich in den gegenläufigen Prozessen radikaler Subjektivierung und fortschreitender Deterritorialisierung abzeichnet.
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Autorenporträt
Mazin, ViktorViktor Mazin, geboren 1958 in Murmansk/UdSSR. Philosoph, Filmwissenschaftler und Psychoanalytiker. Gründer und Leiter des Museums der Träume Freuds in St. Petersburg. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte und Theorie der Psychoanalyse. Lebt und arbeitet in St. Petersburg.

Rajer, MariaMaria Rajer, 1987 in Ust-Kamenogorsk (Kasachstan) geboren, lebt als freie Übersetzerin in Berlin und Wien. Zuletzt übersetzte sie Mascha Alechina, Viktor Mazin, Pjotr Pawlenski, Pavel Pepperstein und Andrej Platonow.

Velminski, WladimirWladimir Velminski, 1976 in Duschanbe (UdSSR) geboren, studierte Mathematik, Physik, Slawistik und Kulturwissenschaft in Berlin und Moskau. 2008 promovierte er in Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben seiner Tätigkeit als Leiter des Fachbereichs »Geschichte und Theorie medialer Regime in Osteuropa« an der Bauhaus Universität Weimar, verfasste er zahlreiche Publikationen zur Kulturgeschichte Osteuropas.