Mit seinem Aufsatz "Das Unheimliche" hat Sigmund Freud als wichtigster Diagnostiker der Ich-Krise und der Macht des Unbewussten das Unheimlich-Werden des Heims psychoanalytisch bestimmt. An die Stelle einer häuslich zufriedenen Welt des täglichen Lebens treten Räume des Ungeborgenen und der Angst. Künstler gestalten unheimliche Innenräume der Dunkelheit, Isolation und Gewalt, ja beschwören eine verstörende Macht des Raums: so Munch, indem er seine Verlorenheit an die eigene Angst in der Leere und fluchtenden Tiefe des Raums preisgibt, oder Beckmann, indem er den Raum zum Schutz gegen dessen Unendlichkeit bis an die Grenzen vollstellt und verengt.
Künstler:
MAX BECKMANN
PIERRE BONNARD
AUGUSTE CHABAUD
HEINRICH-MARIA DAVRINGHAUSEN
RUDOLF DISCHINGER
OTTO DIX
JAMES ENSOR
CONRAD FELIXMÜLLER
VILHELM HAMMERSHØI
ERICH HECKEL
KARL HOFER
ERNST LUDWIG KIRCHNER
MAX KLINGER
ALFRED KUBIN
EUGÈNE LAERMANS
XAVIER MELLERY
RICHARD MÜLLER
EDVARD MUNCH
FELIX NUSSBAUM
FRANZ RADZIWILL
ODILON REDON
LÉON SPILLIAERT
MAX THEDY
FÉLIX VALLOTTON
ÉDOUARD VUILLARD
Künstler:
MAX BECKMANN
PIERRE BONNARD
AUGUSTE CHABAUD
HEINRICH-MARIA DAVRINGHAUSEN
RUDOLF DISCHINGER
OTTO DIX
JAMES ENSOR
CONRAD FELIXMÜLLER
VILHELM HAMMERSHØI
ERICH HECKEL
KARL HOFER
ERNST LUDWIG KIRCHNER
MAX KLINGER
ALFRED KUBIN
EUGÈNE LAERMANS
XAVIER MELLERY
RICHARD MÜLLER
EDVARD MUNCH
FELIX NUSSBAUM
FRANZ RADZIWILL
ODILON REDON
LÉON SPILLIAERT
MAX THEDY
FÉLIX VALLOTTON
ÉDOUARD VUILLARD