Literarische Texte begleiteten die Universitätsgeschichte seit ihren mittelalterlichen Anfängen. Entsprechend variantenreich und spannend erweist sich die literarische Repräsentation der Universität und Wissenschaft in diesem Band, der von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart reicht, von humanistischer Universitätssatire in Briefform über das klassische Drama bis zum zeitgenössischen Universitätsroman und dessen Verfilmung, von Stereotypen des weltfremden Gelehrten und liebestollen Studenten bis zum Nutzen der Geistesbildung für das Überleben. Die geisteswissenschaftlichen Beiträge setzen den analytischen Schwerpunkte bei einzelnen Texten und Textsorten an. Eine aufschlussreiche und erquickliche Lektüre für Studierende, Dozierende und der Universität Entwachsene.
"Die Autoren haben mit diesem Überblick und den dadurch möglichen Gegenüberstellungen eine Pioniertat vollbracht und der Literaturwissenschaft ein bisher nicht beachtetes Thema bzw. Gebiet erschlossen. Die Lektüre ist nicht nur interessant, sondern über weite Strecken sogar vergnüglich!" (Acta Studentica)