BAND 2 DER REIHE! Als Rheintaxi-Chauffeur schrieb ich das Buch "RU[H]R RÄTSEL" (nahzone.de). Als Chauffeur des Trauertaxis (friedhofsfahrer.de) reflektiere ich, was mir durch den Kopf und vor allem durchs Herz geht. Als Betreuungskraft (betreuungsalltag.de) suchte ich während der Coronakrise vergeblich nach einem passenden Job in einem Pflegeheim: bei der Caritas war ich gezwungen, selber zu kündigen, da ich bzgl. des Covid19-Krankenhausentlastungsgesetzes kriminalisiert wurde (COVIDGESETZ.de) und bei der Diakonie endete das Vorstellungsgespräch, weil ich mir nicht "vorstellen kann, wieder eine Konfession anzunehmen". Aber ich habe noch viel Schockierenderes beim Hospitieren erlebt, sowohl bei anderen großen Trägern als auch in Heimen, die von Immobilienhaien gekauft wurden. Umso mehr freue ich mich, meine Kompetenzen als Betreuer & Chauffeur seit Juli 2023 als Fahrer des sogenannten "Friedhofsmobils" (trauertaxi.de) auf dem Düsseldorfer Nordfriedhof (millionenhügel.de) einsetzenzu können und dadurch wieder SOZIAL NÜTZLICH zu sein. // 3 LESEPROBEN: "...menschen, denen ich helfen kann, ihre erledigungen leichter oder überhaupt zu bewältigen! was für ein segen, nicht mehr auf die pflegemafia angewiesen zu sein, sondern endlich wieder BEDARFSGERECHT zu betreuen bzw. zu begleiten. wenn pflege so organisiert wäre wie fahrgastbegleitung, wäre das wirklich eine pflegerevolution, nämlich personalschlüssel 1 zu 1, eine krasse utopie!" & "Im Gegensatz zur Betreuung im Pflegeheim herrscht auf dem Friedhof Entschleunigung, Stille und Empathie gegenüber den traurigen Fahrgästen, was im Betreuungsalltag gar nicht erwünscht ist, obwohl der Beruf sich durch diese Kompetenzen definiert. Es herrscht diese gedeckelte Feigheit, das Duckmäusern und Falschdokumentieren - aus Angst vor dem Verschlechtern des Arbeitsklimas, dem Mobbing und dem Verlust des Jobs wegen Befehlsverweigerung." & "Da wurde mir klar, dass ich ein nutzloses Stück Fleisch bin, dass solange hier zwischengelagert wird, bis sich das Universum entscheidet, mir Geist einzuhauchen. Danach vergehen weitere Stunden, bis in mir aus dem Nichts eine Wut emporsteigt, die sämtliche schamanischen Reserven aktiviert, um mich mit letzter Kraft und Atemnot von der Bahre zu robben und mir den Port aus dem Ellenbogen zu ziehen. Das umherspritzende Blut führt dazu, dass ich das Interesse des Personals wecken konnte."
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