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Die Zukunft sieht alt aus. Wir stehen vor dem größten demographischen Wandel der Moderne, am Beginn des Zeitalters der Senioren. Was erwartet uns, welche Produkte, welche Häuser?
Denn die Generation 50+ birgt ein riesiges Potential: Allein in Deutschland verfügen 20 Millionen ältere Menschen über Hunderte von Milliarden Euro, die sie allerdings kaum ausgegeben, weil es keine passenden Produkte gibt.
Das Buch gibt aus soziologischer und gestalterischer Perspektive Antworten für Architekten, Designer, Entscheider und Firmen, die sich auf die disparate und anspruchsvolle Zielgruppe
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Produktbeschreibung
Die Zukunft sieht alt aus. Wir stehen vor dem größten demographischen Wandel der Moderne, am Beginn des Zeitalters der Senioren. Was erwartet uns, welche Produkte, welche Häuser?

Denn die Generation 50+ birgt ein riesiges Potential: Allein in Deutschland verfügen 20 Millionen ältere Menschen über Hunderte von Milliarden Euro, die sie allerdings kaum ausgegeben, weil es keine passenden Produkte gibt.

Das Buch gibt aus soziologischer und gestalterischer Perspektive Antworten für Architekten, Designer, Entscheider und Firmen, die sich auf die disparate und anspruchsvolle Zielgruppe einstellen möchten. Es untersucht die Lebensbereiche der Alten - von Kopf bis Fuß - und liefert sowohl Fachbeiträge als auch authentische Fallbeispiele und Reportagen.

In einem attraktiven Layout, durchgehend illustriert und mit pointiert verfassten Texten, richtet es sich nicht zuletzt an die Silver Ager selbst, die sich informieren möchten, welche Hilfen Architektur und Design bereithalten, um ihr Leben möglichst unabhängig und angenehm zu gestalten.
Autorenporträt
Dr. Oliver Herwig arbeitet als Moderator und Journalist in München; er unterrichtet Designtheorie an der Kunstuniversität Linz.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 25.03.2009

Die Form des Alters
Von SZ-Autoren: Oliver Herwig über „Universal Design”
Sie heißen Silver Ager und fahren Harley mit wehender Silbermähne. Soziologen und Konsumforscher haben sie als neue kaufkräftige Klientel ausgemacht: die Generation 50 plus. Wir stehen schließlich am Beginn des Zeitalters der Senioren. Was aber heißt das konkret? Welche Produkte, welche Häuser dürfen wir demnächst erwarten? Oliver Herwig hat darüber mit internationalen Designern und Architekten gesprochen.
Das Buch zeigt die ersten Produkte und Wohnkonzepte mit Zukunft: das ergonomische Brotmesser, die optimierte Küche, das Mehrgenerationenhaus, den rollenden Getränkekasten und den cleveren Leiterlift. Die Devise lautet: klarer und einfacher, komfortabler und leichter. Wenn Alter zuallererst ein soziales Konstrukt ist, müssen Erkenntnisse der Altersforschung – vom Wohnumfeld über Mobilität bis zu veränderter Kommunikation – Eingang finden in neue Produkte und Häuser.
Universal Design ist mehr als ein modischer Trend. Von clever platzierten Schaltern, logisch angebrachten Tasten und klaren Bedienungsmenüs werden alle profitieren. Barrierefreie Häuser und unkomplizierte Dinge dürften bald so selbstverständlich sein wie ein Auto mit Rückwärtsgang. Alles andere wird schnell alt aussehen. SZ
OLIVER HERWIG: Universal Design. Lösungen für einen barrierefreien Alltag. Birkhäuser Verlag, Basel 2008. 176 Seiten, 49,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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