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Accessibility und Usability bzw. Barrierefreiheit und Benutzbarkeit spielen im Web eine immer wichtiger werdende Rolle. Einerseits möchte man sich von seinem Konkurrenten durch bessere Benutzbarkeit unterscheiden, andererseits ist es für einen Webauftritt der öffentlichen Hand möglicherweise sogar gesetzlich vorgeschrieben, Barrierefreiheit nach bestehenden Standards zu erfüllen. Es mag überzogen klingen, Webseiten für eine so kleine Bevölkerungsgruppe wie beispielsweise Blinde zu optimieren oder zu erstellen. Im Bereich des eGovernment und der öffentlichen Hand ist dies durch Gesetzte…mehr

Produktbeschreibung
Accessibility und Usability bzw. Barrierefreiheit und Benutzbarkeit spielen im Web eine immer wichtiger werdende Rolle. Einerseits möchte man sich von seinem Konkurrenten durch bessere Benutzbarkeit unterscheiden, andererseits ist es für einen Webauftritt der öffentlichen Hand möglicherweise sogar gesetzlich vorgeschrieben, Barrierefreiheit nach bestehenden Standards zu erfüllen.
Es mag überzogen klingen, Webseiten für eine so kleine Bevölkerungsgruppe wie beispielsweise Blinde zu optimieren oder zu erstellen. Im Bereich des eGovernment und der öffentlichen Hand ist dies durch Gesetzte mittlerweile in vielen Ländern Pflicht. Auch die Privatwirtschaft kann in diesem Bereich soziale Kompetenz und Verantwortung zeigen. Schliesslich ist eine Webseite, die barrierefrei zugänglich ist, für jeden Nutzer einfacher zu bedienen. Die technischen Vorteile wie bessere Indizierbarkeit durch Suchmaschinen und Geräteunabhängigkeit im Zeitalter des mobilen Internets dürfen ebenfalls nicht ausser Acht gelassen werden.Gut für die einen, notwendig für die anderen - diese Arbeit zeigt die Synergien von Usability und Accessibility, sowie ihre Unterschiede. Anhand der'Digitalen Kluft', Statistiken, verschiedenen Arten von Behinderungen, der Analyse von bestehenden und sich entwickelnden Gesetzen und Zugänglichkeitsrichtlinien in Europa und den USA soll aufgezeigt werden, weshalb das Thema mittlerweile einen so hohen Stellenwert bei der Gestaltung von Webauftritten inne hält. Entwicklern soll eine Anleitung zur benutzerfreundlichen und barrierefreien Gestaltung von Webseiten gegeben werden. Projektleitern und Beratern soll im Hinblick auf die gesetzlichen Anforderungen der wirtschaftliche Nutzen näher gebracht werden.
Autorenporträt
Markus Tressl, geboren am 25. November 1976 in Stuttgart Bad-Canstatt. Nach dem Abitur am allgemein bildenden Lessing-Gymnasium in Winnenden zog es mich zum Studium der Wirtschafts-Informatik an die Fachhochschule in Konstanz. Neben halbjährlichen Praktika bei der IBM Deutschland GmbH in Ehningen und bei zadu Inc., San Mateo USA arbeitete ich über ein Jahr als Werkstudent bei der SAF Germany GmbH in Konstanz. Während meiner Praktika und Werkstudententätigkeiten war ich als Lotus Notes Datenbankentwickler, Web-Developer, System-Administrator und Intranet-Entwickler tätig. Im April 2002 begann ich meine Diplomarbeit bei der namics ag in St. Gallen, Schweiz. Ich schloss die Arbeit und mein Studium als Diplom Informatiker (FH) im September 2002 ab und arbeite seitdem bei der namics ag in St. Gallen als Projektleiter und Consultant im Bereich Usability, Behindertentauglichkeit und WAI. Folge meiner Arbeit ist eine von der namics ag und der Stiftung für behindertengerechte Technologienutzung "Access for All" durchgeführte Vortragsreihe in Zürich, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart und Bern mit dem Titel "Behindertengerechtes Internet".