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Das Heft 1/2006 der Zeitschrift „die hochschule. journal für wissenschaft und bildung“ beschäftigt sich mit zentralen Aspekten des Wandels der universitären Forschung. Gerade in den letzten Jahren sind verstärkt Forderungen nach einem grundlegenden Wandel der an Universitäten betriebenen Forschung laut geworden. An die Stelle des traditionellen Forschungsideals der zweckfreien Grundlagenforschung tritt die Erwartung, dass sich die Forschung frühzeitig mit Anwendungskontexten vernetzt und stärker an gesellschaftlichen Problemen ausrichtet. Begleitet wird dies von einer erhöhten…mehr

Produktbeschreibung
Das Heft 1/2006 der Zeitschrift „die hochschule. journal für wissenschaft und bildung“ beschäftigt sich mit zentralen Aspekten des Wandels der universitären Forschung. Gerade in den letzten Jahren sind verstärkt Forderungen nach einem grundlegenden Wandel der an Universitäten betriebenen Forschung laut geworden. An die Stelle des traditionellen Forschungsideals der zweckfreien Grundlagenforschung tritt die Erwartung, dass sich die Forschung frühzeitig mit Anwendungskontexten vernetzt und stärker an gesellschaftlichen Problemen ausrichtet. Begleitet wird dies von einer erhöhten Rechenschaftspflicht, die in regelmäßigen Evaluationen zum Ausdruck kommt, sowie einer Zunahme des wissenschaftlichen Wettbewerbs um Ressourcen und Aufmerksamkeit. Im Themenschwerpunkt werden unterschiedliche Facetten dieser Entwicklung näher beleuchtet. Dabei geht es im Wesentlichen um zwei Fragen: Ändert sich die universitäre Forschung tatsächlich so, wie zuvor beschrieben, oder sind nicht vielmehr eher symbolische Anpassungen, Trägheiten und ‚business as usual’ zu beobachten? Welche Folgen hat der Wandel für die Hochschulen und die an ihnen betriebene Forschung und wie sind die Folgen zu bewerten? Während die Antworten auf die erste Frage unterschiedlich ausfallen, besteht Konsens, dass man stärker als bislang die nicht-intendierten und problematischen Folgen der Veränderungen in den Blick nehmen muss.