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Dass die Universität als Institution im Auftrag und auf Kosten des Volkes nicht bloß Forschung und Lehre im Interesse der Allgemeinheit produziert, versucht Gerhard Oberkofler am Beispiel der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zu verdeutlichen. Durch ihr oft von eitlen Ritualen geprägtes Zeremoniell begibt sich die Universität auf Abwege, die den zu verteidigenden Bereich der Kultur- beziehungsweise Geisteswissenschaften verlassen. Dem bisher akzeptierten Forschungsauftrag, im weitesten Sinne einer allgemeinen Kritikfähigkeit, wird auf diese Weise nur Schaden zugefügt. Insofern muss dieses…mehr

Produktbeschreibung
Dass die Universität als Institution im Auftrag und auf Kosten des Volkes nicht bloß Forschung und Lehre im Interesse der Allgemeinheit produziert, versucht Gerhard Oberkofler am Beispiel der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zu verdeutlichen. Durch ihr oft von eitlen Ritualen geprägtes Zeremoniell begibt sich die Universität auf Abwege, die den zu verteidigenden Bereich der Kultur- beziehungsweise Geisteswissenschaften verlassen. Dem bisher akzeptierten Forschungsauftrag, im weitesten Sinne einer allgemeinen Kritikfähigkeit, wird auf diese Weise nur Schaden zugefügt. Insofern muss dieses Universitätszeremoniell, die Art und Weise der akademischen Selbst-Repräsentation, kontinuierlich hinterfragt werden.
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