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Bissig, polemisch und psychologisch hoch spannend sind die faszinierenden Geschichten von Léon Bloy. Er schildert den meist vorbildlichen Charakter seiner Protagonisten, um dann, durch eine unerwartete Wendung, den wahren Menschen zu zeigen: Plötzlich wird aus dem liebenden Sohn ein Vatermörder, die bewunderte Schwester entpuppt sich als Prostituierte und die angesehene Geschäftsfrau betreibt in Wirklichkeit ein Bordell."Unsere Zeit hat den Ausdruck 'Schwarzer Humor' erfunden; bis jetzt hat niemand ihn mit der Vollen-dung und dem Wortreichtum wie Léon Bloy erreicht." Jorge Luis Borges

Produktbeschreibung
Bissig, polemisch und psychologisch hoch spannend sind die faszinierenden Geschichten von Léon Bloy. Er schildert den meist vorbildlichen Charakter seiner Protagonisten, um dann, durch eine unerwartete Wendung, den wahren Menschen zu zeigen: Plötzlich wird aus dem liebenden Sohn ein Vatermörder, die bewunderte Schwester entpuppt sich als Prostituierte und die angesehene Geschäftsfrau betreibt in Wirklichkeit ein Bordell."Unsere Zeit hat den Ausdruck 'Schwarzer Humor' erfunden; bis jetzt hat niemand ihn mit der Vollen-dung und dem Wortreichtum wie Léon Bloy erreicht." Jorge Luis Borges
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Autorenporträt
Bloy, LéonLeon Bloy, geboren 1846 in Périgueux, wollte ursprünglich Maler werden, wandte sich dann aber der Literatur zu. Der literarische Erfolg blieb ihm zu Lebzeiten verwehrt. Léon Bloy starb 1917 in der Nähe von ParisBorges, Jorge LJorge Francisco Isidoro Luis Borges ( 24. August 1899 in Buenos Aires; 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus.Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der "lateinamerikanischen Phantastik" und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwes

ter Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein bisschen zuviel wurde es Rezensent Burkhard Müller bei der Lektüre von Leon Bloys "Unliebsamen Geschichten", die im Rahmen von Jorge Luis Borges' Bibliothek von Babel herausgegeben wurden. In den Geschichten des 1846 geborenen Autors wird auf mannigfaltige Weise das Böse illustriert, wie der Rezensent anhand von zahlreichen Beispielen zu berichten weiß. So vergiftet eine Mutter ihren Sohn, denunziert eine Tochter ihren Vater und lässt ein Sohn seinen Vater einäschern, obwohl dieser noch lebt, erzählt der Rezensent. Er findet die Geschichten zunächst durchaus unterhaltsam, wenn jedoch Schandtat auf die nächste und ein Mörder auf den anderen folgt, fehlt ihm nach einiger Zeit "die Tiefendimension des Moralischen". Zusammengenommen erscheinen die Erzählungen dem Rezensenten bei aller Unterhaltsamkeit daher eindimensional und frivol.

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