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Der afrikanische Kontinent ist seit dem zweiten Weltkrieg ein wichtiger Schauplatz des Krieges geworden. Es ist den Blauhelmen der Vereinten Nationen nicht leicht, die Unruhen im Griff zu halten. Die Charta der Vereinten Nationen bietet einige Mittel der Friedens-wahrung, in Afrika sind alle diese Mittel schon angewandt worden. Dennoch ist ein umfassender Friede nicht abzusehen. Nun ist eine aktive Rolle der Medien gefragt. "Journalisten statt Soldaten", so könnte man die neuen Maßnahmen der Friedenförderung im heutigen unruhigen Kongo bezeichnen. Die Stiftung Hirondelle ist eine Initiative…mehr

Produktbeschreibung
Der afrikanische Kontinent ist seit dem zweiten Weltkrieg ein wichtiger Schauplatz des Krieges geworden. Es ist den Blauhelmen der Vereinten Nationen nicht leicht, die Unruhen im Griff zu halten. Die Charta der Vereinten Nationen bietet einige Mittel der Friedens-wahrung, in Afrika sind alle diese Mittel schon angewandt worden. Dennoch ist ein umfassender Friede nicht abzusehen. Nun ist eine aktive Rolle der Medien gefragt. "Journalisten statt Soldaten", so könnte man die neuen Maßnahmen der Friedenförderung im heutigen unruhigen Kongo bezeichnen. Die Stiftung Hirondelle ist eine Initiative zur Friedenssicherung und Völkerverständigung mit Hilfe des Radios. Aus diesem Grund wurde das Konzept “Radio Okapi” entwickelt, welches im Krisengebiet mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad hat. In Europa ist der Friedensjournalismus ein zwar bekanntes, aber selten eingesetztes Mittel. Erfolgreich zur Deeskalation kritischer Momente wurde er z.B. im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt. Mit Radio Okapi, das flächendeckend in einem Land der Größe West-europas aufgebaut wurde, geht die Chance einher, das Grundrecht auf Information durchzusetzen: ein bedeutender Schritt in Richtung Friedensförderung und Deeskalierung. Dieses Buch analysiert erstmals, wie Medien auf dem schwarzen Kontinent die Entwicklung von Demokratie befördern können.