Das 18. Jahrhundert gilt oftmals als eine Epoche der knisternden Erotik, der verführerischen Markeraden der Geschlechter. Sicherlich gehörte dies zur Realität. Doch viele Fragen, die das Leben und Lieben der Frauen jender Zeit betreffen, bleiben unter diesem eingeschränkten Blickwinkel offen: Verkaufte Bräute sind keine Erfindung von Theaterautoren. Der genaue Blick auf dieses Jahrhundert, jenseits wollüstiger Inszenierungen in Literatur und Kunst, ist, so weit überhaupt möglich, oft ernüchternd. Aber trotz rigider Moralvorstellungen gelang es manchen Frauen, eigene Vorstellungen von Liebe und Sexualität zu leben.
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