Bewältigen oder scheitern? Slavoj Zizek und sein philosophischer Blick auf unsere Zeit
Pandemie, Klimawandel, verzweifelte Flüchtlinge, ein Krieg in Europa: In der Welt regiert das Chaos. Gesellschaftliche Probleme, soziale Ungleichheit und internationale Konflikte wirken erdrückend, Fortschritt scheint kaum mehr möglich. Können kritisches Denken und die moderne Philosophie Antworten finden?
Die »Unordnung unter dem Himmel« erkannte Mao Zedong als eine Chance für Neuanfänge. Aber vielleicht hat die Unordnung mittlerweile den Himmel selbst erreicht? Slavoj Zizek, Philosoph, Psychoanalytiker und Kommunist, geht den aktuellen Krisen auf den Grund und lotet in seinen Lageberichten ihr Potenzial für Veränderungen aus.
Eine gesellschaftskritische Analyse der Krisen des 21. JahrhundertsSlavoj Zizek ist einer der bekanntesten Kulturkritiker und politischen Philosophen der GegenwartVon Julian Assange über die Alt-Right-Bewegung, die Krise der westlichen Demokratie und den Brexit zu Putins Krieg
Was tun gegen das Chaos in der Welt? Kritisches Denken hilft!
Slavoj Zizek analysiert Texte von Orwell und Rammstein, Lenin und der Bibel und sucht universelle Wahrheiten auf lokalen politischen Schauplätzen. Er blickt auf die Zersplitterung der Linken, die leeren Versprechen der liberalen Demokratie und die lauen Kompromisse der Mächtigen. Nicht ohne Grund bezeichnete ihn DER SPIEGEL als »Popstar unter den Philosophen«!
»Die Lage ist mitnichten ausgezeichnet, und darum muss gehandelt werden.« (Slavoj Zizek)
Pandemie, Klimawandel, verzweifelte Flüchtlinge, ein Krieg in Europa: In der Welt regiert das Chaos. Gesellschaftliche Probleme, soziale Ungleichheit und internationale Konflikte wirken erdrückend, Fortschritt scheint kaum mehr möglich. Können kritisches Denken und die moderne Philosophie Antworten finden?
Die »Unordnung unter dem Himmel« erkannte Mao Zedong als eine Chance für Neuanfänge. Aber vielleicht hat die Unordnung mittlerweile den Himmel selbst erreicht? Slavoj Zizek, Philosoph, Psychoanalytiker und Kommunist, geht den aktuellen Krisen auf den Grund und lotet in seinen Lageberichten ihr Potenzial für Veränderungen aus.
Eine gesellschaftskritische Analyse der Krisen des 21. JahrhundertsSlavoj Zizek ist einer der bekanntesten Kulturkritiker und politischen Philosophen der GegenwartVon Julian Assange über die Alt-Right-Bewegung, die Krise der westlichen Demokratie und den Brexit zu Putins Krieg
Was tun gegen das Chaos in der Welt? Kritisches Denken hilft!
Slavoj Zizek analysiert Texte von Orwell und Rammstein, Lenin und der Bibel und sucht universelle Wahrheiten auf lokalen politischen Schauplätzen. Er blickt auf die Zersplitterung der Linken, die leeren Versprechen der liberalen Demokratie und die lauen Kompromisse der Mächtigen. Nicht ohne Grund bezeichnete ihn DER SPIEGEL als »Popstar unter den Philosophen«!
»Die Lage ist mitnichten ausgezeichnet, und darum muss gehandelt werden.« (Slavoj Zizek)
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Ein typischer Žižek ist diese Aufsatzsammlung, findet Rezensent Arno Orzessek. Diese ganz spezifische Mischung aus intellektueller Kraftmeierei und der Benennung von Missständen sei manchmal schwer zu verdauen, aber lohnenswert. Von Wikileaks-Gründer Julian Assange spricht der Philosoph ebenso wie von Corona oder der Band Rammstein, erfahren wir. Dem Rezensenten ist das manchmal nicht aktuell genug, auch die Kommunismus-Definition Žižeks mag ihn nicht recht überzeugen. Er lässt sich aber dennoch davon mitreißen, wie "restlos entflammt" der Slowene argumentiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Einer der innovativsten und aufregendsten zeitgenössischen Denker der Linken.« Times Literary Supplement »Der Denker der Wahl für Europas junge intellektuelle Avantgarde.« Observer »Eine Tour de Force, ein Buch, das den Alltag auf ganz neue Weise formiert.« Going Underground »Kaum ein anderer Denker veranschaulicht die Widersprüche des heutigen Kapitalismus besser als Slavoj Zizek.« New York Review of Books »Es ist die kraftstrotzende intellektuelle Performance, die seine Texte zu typischen Zizeks macht.« Deutschlandfunk Kultur