Ars Electronica 2002 widmet sich den blinden Flecken der Globalisierung, jenen mentalen wie geografischen Barrieren, an denen der Anschluss und die Teilnahme an der globalen Vernetzung und den darüber transportierten Kultur- und Gesellschaftsmodellen nicht möglich, nicht erlaubt oder auch gar nicht gewollt werden.
In ausgewählten Texten und anhand exemplarischer Projekte verweist der Katalog zur Ars Electronica 2002 auf die Vehemenz, mit der die Frage nach dem politischen Moment der Kunst auf die Tagesordnung der intellektuellen Diskurse und künstlerischen Praxis zurückgekehrt ist. "UNPLUGGED" wirft einen Blick auf das Selbstverständnis und Problembewusstsein einer jungen Generation von MedienkünstlerInnen und befragt ihre Positionen zu den gesellschaftspolitischen und kultursoziologischen Implikationen der Technologien, die sie einsetzen.
In ausgewählten Texten und anhand exemplarischer Projekte verweist der Katalog zur Ars Electronica 2002 auf die Vehemenz, mit der die Frage nach dem politischen Moment der Kunst auf die Tagesordnung der intellektuellen Diskurse und künstlerischen Praxis zurückgekehrt ist. "UNPLUGGED" wirft einen Blick auf das Selbstverständnis und Problembewusstsein einer jungen Generation von MedienkünstlerInnen und befragt ihre Positionen zu den gesellschaftspolitischen und kultursoziologischen Implikationen der Technologien, die sie einsetzen.