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In seinen "Unpolitischen Erinnerungen" schildert der anarchistische Schriftsteller Erich Mühsam (1878-1934) seine Herkunft aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, erste Schreibversuche und die Wanderjahre quer durch Europa bis zu seinem Umzug 1909 nach München. Dort war er mit Feuchtwanger, Wedekind, Heinrich Mann und Fanny zu Reventlow befreundet und gehörte zu den führenden Köpfen der Schwabinger Künstlerboheme, die mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ihr Ende fand.

Produktbeschreibung
In seinen "Unpolitischen Erinnerungen" schildert der anarchistische Schriftsteller Erich Mühsam (1878-1934) seine Herkunft aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, erste Schreibversuche und die Wanderjahre quer durch Europa bis zu seinem Umzug 1909 nach München. Dort war er mit Feuchtwanger, Wedekind, Heinrich Mann und Fanny zu Reventlow befreundet und gehörte zu den führenden Köpfen der Schwabinger Künstlerboheme, die mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ihr Ende fand.
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Autorenporträt
Erich Mühsam, geboren 1878 in Berlin, war Dichter, Anarchist und politischer Publizist. Seit 1909 lebte er in München. Als zentrale Figur der Schwabinger Boheme war er befreundet mit Heinrich Mann, Frank Wedekind, Lion Feuchtrwanger, Fanny zu Reventlow und vielen anderen. Er war maßgeblich an der Ausrufung der Münchner Räterepublik beteiligt, wofür er zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt wurde. 1933 wurde er verhaftet und 1934 im KZ Oranienburg ermordet.