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In einer Zeit der Technisierung und des scheinbar grenzenlosen Fortschrittes erscheint die Idee von Gott zusehend sinnlos zu werden. Längst schon ist kirchliche Liturgie zur Folklore verkommen und auch im Alltag wird gelebte Christlichkeit kaum noch spürbar. Dennoch hält sich das Phänomen Religion, seit es den Menschen gibt. Was steckt also dahinter? Warum können sich unzählige Generationen und Kulturen auf aller Welt nicht von diesen mystischen Dingen trennen?Das vorliegende Buch als das erste des Gesamtwerkes soll die innere Unruhe im Autor wieder spiegeln, die entstanden ist, weil er sich…mehr

Produktbeschreibung
In einer Zeit der Technisierung und des scheinbar grenzenlosen Fortschrittes erscheint die Idee von Gott zusehend sinnlos zu werden. Längst schon ist kirchliche Liturgie zur Folklore verkommen und auch im Alltag wird gelebte Christlichkeit kaum noch spürbar. Dennoch hält sich das Phänomen Religion, seit es den Menschen gibt. Was steckt also dahinter? Warum können sich unzählige Generationen und Kulturen auf aller Welt nicht von diesen mystischen Dingen trennen?Das vorliegende Buch als das erste des Gesamtwerkes soll die innere Unruhe im Autor wieder spiegeln, die entstanden ist, weil er sich jenen Fragen nach Gott, nach der Welt und nach den Normierungen und Ethiken der Menschen gestellt hat. Quer über alle Epochen und Weltreligionen hinweg spannt er dabei einen Bogen, der die natürliche Gotteserkenntnis als Phänomen des Homo Sapiens darstellt. In einem zweiten Schritt formt er ausgehend von einem radikalen Liebesbegriff sein Verständnis von Gott. Dabei gelingt es ihm zu zeigen, dass eben dieser liebende Gott dem Menschen die Ablehnung Gottes gestattet, was wir als das Böse verstehen.
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Autorenporträt
Christian Häuserer wurde am 6. September 1972 in Bludenz, Österreich, geboren und wuchs als mittleres von drei Kindern auf. Nach seiner Matura (Abitur) 1991 trat er in die Zisterzienserabtei Mehrerau bei Bregenz ein, wo er sich dem Theologiestudium, der monastischen Spiritualität und einer breiten humanistischen Bildung widmete. Auch ein Mathematik- und Physikstudium begann er. Im Jahr 2001 verließ er das Kloster. Dennoch führt er bis heute ein Leben in Einfachheit und im Geiste des Mönchtums. Er hat nur das Kloster verlassen, nicht aber sein Mönchtum. Sein Werk, an dem er seit gut zwanzig Jahren schreibt, verbindet Philosophie und Theologie mit den modernen Naturwissenschaften und ist uneingeschränkt dem Ideal humanistischer Bildung verpflichtet. Dennoch will er Seelsorger und Lebensberater sein.