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Kriegsende 1945, die Rote Armee marschiert in Rostock ein. So »gold«, wie der Titel im Familienjargon ankündigt, kann es den Kempowskis also gar nicht gegangen sein. Man erlebt am eigenen Leibe oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber man ist nicht ausgebombt und hat noch etwas Geld. Zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man nach der Katastrophe, die bürgerliche Kontinuität wiederherzustellen.

Produktbeschreibung
Kriegsende 1945, die Rote Armee marschiert in Rostock ein. So »gold«, wie der Titel im Familienjargon ankündigt, kann es den Kempowskis also gar nicht gegangen sein. Man erlebt am eigenen Leibe oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünderungen und Gewalttätigkeiten. Aber man ist nicht ausgebombt und hat noch etwas Geld. Zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, schwarzem Markt und Hamsterzügen versucht man nach der Katastrophe, die bürgerliche Kontinuität wiederherzustellen.
Autorenporträt
Walter Kempowski wurde im April 1929 in Rostock geboren und starb im Oktober 2007. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Nachkriegszeit. "Uns geht's ja noch gold" erschien erstmals 1972, als Teil seiner sogenannten "Deutschen Chronik"
Rezensionen
»Kempowski ist ein Chronist des Jahrhunderts.« Die Zeit