"Unser belgisches Leben" - Eine Familie zieht von Berlin nach Brüssel und stellt fest, dass sich die beiden Nachbarländer Belgien und Deutschland im Grunde vollkommen fremd sind. Der Autor Thomas Philipp Reiter beobachtet seit 1986 in vielen Aperçus kleine und größere Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Bandbreite der Themen reicht von der Sprachproblematik als "belgischer Krankheit", die auch eine Chance ist, über Kindererziehung bis zur Sicht auf den Ersten Weltkrieg. Als gelernter Journalist und politischer Analyst scheut er eine Einschätzung zur ungewöhnlichen föderalen Regierungskonstellation nicht. Aber auch der Fußball nimmt einen breiten Raum ein, da die Freude an diesem Sport nicht zuletzt wegen Kevin De Bruyne eines der verbindenden Elemente zwischen Belgiern und Deutschen ist. Reiter unterstreicht, dass die deutsche Sprache zurecht belgische Landessprache ist. Nach "Zwischen Preußen und Hamburg" (erschienen 1997 bei Heinevetter) über den früheren Wandsbeker Bürgermeister Erich Wasa Rodig ist "Unser belgisches Leben" Reiters zweites Werk zu regionalen gesellschaftspolitischen Fragestellungen. Abschnitte sind im Anhang auf Französisch und Niederländisch übersetzt worden.
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