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"Wir wissen mehr über die Oberfläche des Mondes als über die Meere unseres Planeten." (Alastair Fothergill) Meere, die immerhin 70 Prozent unseres Planeten bedecken, haben seit jeher eine große Faszination auf die Menschen ausgeübt. Sie sind der Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, zu denen uns vertraute Geschöpfe wie Heringe, Wale oder Seevögel gehören, aber auch unheimliche Bewohner der Tiefsee, die unter extremsten Bedingungen ein Leben im Dunkeln führen. Unter Einbeziehung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und von zahlreichen Farbfotografien begleitet, lädt Unser…mehr

Produktbeschreibung
"Wir wissen mehr über die Oberfläche des Mondes als über die Meere unseres Planeten." (Alastair Fothergill)
Meere, die immerhin 70 Prozent unseres Planeten bedecken, haben seit jeher eine große Faszination auf die Menschen ausgeübt. Sie sind der Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, zu denen uns vertraute Geschöpfe wie Heringe, Wale oder Seevögel gehören, aber auch unheimliche Bewohner der Tiefsee, die unter extremsten Bedingungen ein Leben im Dunkeln führen. Unter Einbeziehung der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und von zahlreichen Farbfotografien begleitet, lädt Unser blauer Planet den Leser zu einer Reise ein, die ihn an reich besiedelte Küsten, in tropische und gemäßigte Gewässer, in die Kälte der Polarmeere, die unendlichen Weiten der Hochsee und die bislang nur wenig erforschten Tiefen der Ozeane führt.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.09.2003

Von Geisterkrabben, Walfängern und quirligen Medusen - die Weltmeere wiederentdeckt

Vor wenigen Tagen ist eine achtteilige Fernsehserie zu Ende gegangen, die nicht nur wegen des enormen technischen Aufwandes ihresgleichen sucht. "Unser blauer Planet" lautete der Titel dieser an famosen Bildern und kenntnisreichen Kommentaren reichen BBC-Dokumentation, die oft von bis zu zwölf Teams gleichzeitig produziert wurde. Fünf Jahre lang haben der britische Zoologe Alastair Fothergill und seine Leute die Weltmeere bereist und Aufnahmen an mehr als zweihundert Orten gesammelt. Das Ergebnis dieser beeindruckenden Beobachtungen über, unter und jenseits des Wassers ist glücklicherweise nicht nur im Film festgehalten worden, sondern auch in gedruckter Version. Der gleichnamige Bildband, herausgegeben von Fothergill zusammen mit Martha Holmes und Andrew Byatt, dürfte zu den umfassendsten und beeindruckendsten Übersichtswerken der zoologischen Meeresforschung zählen. Nicht nur die große Zahl an fabelhaften Fotografien wie das der hier abgebildeten höhlenbewohnenden Geisterkrabbe bringen den Leser zum Staunen. Es sind vor allem auch die ausführlichen und fundierten Einführungen in die unterschiedlichen Aspekte der Ozeanforschung, die den schweren Bildband zu einem beinahe beispiellosen Nachschlagewerk machen. (Der Band "Unser blauer Planet" von A. Byarr, A. Fothergill und M. Holmes ist in der Egmont vgs Verlagsgesellschaft, Köln 2003, erschienen. Er hat 384 Seiten und kostet 39,90 Euro.)

jom

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