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Ursächlich geht das Erscheinen dieses Titels auf eine von Marino Freschi an seine germanistischen Kollegen gerichtete Bitte zurück, angesichts der turbulenten Entwicklungen der jüngsten Zeit inne zu halten und sich abseits des Tagesgeschäfts einmal auf eine schriftliche Fixierung dessen zu konzentrieren, was Deutschland für sie ganz persönlich ausmacht und bedeutet. Der daraus in italienischer Sprache hervorgegangene Sammelband La mia Germania (Rom 2019) fand ein überraschend intensives Echo - wohl auch ein Fingerzeig, dass angesichts zuletzt mancher Irritationen auch in den Beziehungen der…mehr

Produktbeschreibung
Ursächlich geht das Erscheinen dieses Titels auf eine von Marino Freschi an seine germanistischen Kollegen gerichtete Bitte zurück, angesichts der turbulenten Entwicklungen der jüngsten Zeit inne zu halten und sich abseits des Tagesgeschäfts einmal auf eine schriftliche Fixierung dessen zu konzentrieren, was Deutschland für sie ganz persönlich ausmacht und bedeutet. Der daraus in italienischer Sprache hervorgegangene Sammelband La mia Germania (Rom 2019) fand ein überraschend intensives Echo - wohl auch ein Fingerzeig, dass angesichts zuletzt mancher Irritationen auch in den Beziehungen der beiden Länder der Wunsch nach beständiger Vertiefung der vielfältigen Fäden, die uns miteinander verbinden, viel intensiver ist als zuweilen angenommen.Es lag nah, nun auch Lesern deutscher Zunge einen Ausschnitt der in La mia Germania veröffentlichten Texte zugänglich zu machen. Ausgewählt für den Band "Unser Deutschland" sind hier die Überlegungen und Empfindungen der zwei namhaften neapolitanischen Philosophen Domenico Conte und Fulvio Tessitore. Sie sind in ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit "deutschen Themen" längst ausgewiesen und gestatten nun dem Leser einen intimen Blick in die dabei entstandenen Beziehungen zum nördlichen Nachbarn. Und so sollen sie hier selbst zu Wort kommen: "Wir vertrauen unser kleines Werk ... jetzt unseren deutschen Freunden zur Lektüre an. Wir tun dies im Zeichen des Deutschlands, das wir liebten und noch heute lieben. Wer die Anspielung der letzten Worte erkannt hat (sie stammen von Benedetto Croce) wird verstehen, dass unsere Bindung zu Deutschland, dass das Band zu unserem Deutschland nicht losgelöst von unseren Wurzeln betrachtet werden kann; unseren Wurzeln in Italien und insbesondere der italienischen Stadt, die durch die Zeit mehr als alle anderen die Beziehung zur deutschen Kultur gepflegt hat: unserem Neapel."