Das Vierte Buch der Reihe widmet sich der Sagenfigur des Drachens Plon. Dem Prinzip der Reihe folgend wird die Figur in ihren charakteristischen Facetten erschlossen, in denen die regionalen Besonderheiten im Lausitzer und im weiteren angrenzenden slawischen Kulturraum zum Ausdruck kommen. Es erweist sich, dass der Drache Plon in der Niederlausitz seine mythologischen Wurzeln einerseits in der vorchristlichen Feuerverehrung und andererseits in den Wachstums- und Fruchtbarkeitsdämonen des slawischen Kulturraumes besitzt. Wenn Wikipedia meint, nur im ostasiatischen Raum würde der Drache positiv als Fruchtbarkeitssymbol interpretiert, so scheint das der Autorin eine sehr westeuropäisch eingeengte Sichtweise zu sein, in welcher der slawische Kulturkreis völlig ausgeblendet wird.
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