"Überraschend, erhellend und höchst unterhaltsam." - Ferdinand von Schirach
In diesem Buch erzählt der Anwalt und preisgekrönte Autor Bijan Moini, was es mit unserem Recht auf sich hat: wer hat es sich wann und warum ausgedacht und wie bestimmt es ganz konkret unser Leben?
Unschuldsvermutung, Streik oder Meinungsfreiheit - viele rechtliche Errungenschaften sind für uns heute selbstverständlich. Bijan Moini erzählt anschaulich von dem weiten Weg, den wir zurückgelegt haben, um zu unserem Recht zu kommen - und von den Menschen, die es formten. Anhand vieler Beispiele zeigt er, dass unser Rechtssystem entgegen mancher Unkenrufe von Gerechtigkeit geprägt ist - indem es Einzelne vor dem Staat schützt, die Schwachen vor den Mächtigen oder Verdächtige vor dem Mob. Ein spannender Blick auf Geschichte und Gegenwart unserer Gesetze.
In diesem Buch erzählt der Anwalt und preisgekrönte Autor Bijan Moini, was es mit unserem Recht auf sich hat: wer hat es sich wann und warum ausgedacht und wie bestimmt es ganz konkret unser Leben?
Unschuldsvermutung, Streik oder Meinungsfreiheit - viele rechtliche Errungenschaften sind für uns heute selbstverständlich. Bijan Moini erzählt anschaulich von dem weiten Weg, den wir zurückgelegt haben, um zu unserem Recht zu kommen - und von den Menschen, die es formten. Anhand vieler Beispiele zeigt er, dass unser Rechtssystem entgegen mancher Unkenrufe von Gerechtigkeit geprägt ist - indem es Einzelne vor dem Staat schützt, die Schwachen vor den Mächtigen oder Verdächtige vor dem Mob. Ein spannender Blick auf Geschichte und Gegenwart unserer Gesetze.
Rezensent Michael Pawlik hätte sich vom Juristen Bijan Moini etwas mehr Vertrauen in die Intelligenz des Lesers gewünscht. Was der Autor etwa über Staatsbürgerkunde und zum Ehegattensplitting zu sagen hat, fällt für Pawlik unter die Rubrik "Kinderkatechismus". Davon abgesehen bietet Moinis Lob des deutschen Rechtssystems dem Rezensenten aber eine plausible Erfolgsgeschichte, die auch die weiterhin bestehende soziale Ungleichheit mitdenkt, stellt Pawlik fest. Die Art und Weise, wie der Autor das Zivilrecht schönfärbt, findet Pawlik allerdings wiederum unnötig. Die ein oder andere Abweichung vom Zeitgeist hätte er Moini durchaus zugetraut.
© Perlentaucher Medien GmbH
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