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«Unser Land»? Lesothos schweizerische Nationalhymne erzählt die ungewöhnliche Geschichte einer eingängigen Melodie. In den frühen 1820er Jahren komponiert von dem aus Markdorf stammenden Musikpädagogen Ferdinand Samuel Laur, verbreitet sich das Chorstück von Basel aus in der Schweiz und später in Frankreich: als Schul-, Trink- und Vaterlandslied mit wechselnden Texten. Um 1870 findet man es mit Versen des Missionars François Coillard in einem Schulbuch der britischen Kronkolonie Basutoland. Mit seiner Anfangszeile «Lesotho, Land unserer Väter» wird es 1967 zur Nationalhymne des unabhängigen…mehr

Produktbeschreibung
«Unser Land»? Lesothos schweizerische Nationalhymne erzählt die ungewöhnliche Geschichte einer eingängigen Melodie. In den frühen 1820er Jahren komponiert von dem aus Markdorf stammenden Musikpädagogen Ferdinand Samuel Laur, verbreitet sich das Chorstück von Basel aus in der Schweiz und später in Frankreich: als Schul-, Trink- und Vaterlandslied mit wechselnden Texten. Um 1870 findet man es mit Versen des Missionars François Coillard in einem Schulbuch der britischen Kronkolonie Basutoland. Mit seiner Anfangszeile «Lesotho, Land unserer Väter» wird es 1967 zur Nationalhymne des unabhängigen Königreichs Lesotho. Das Lied, das in der Schweiz in Vergessenheit geriet, ist Teil der staatlichen Eigenständigkeit Lesothos geworden und wird mit Selbstbewusstsein und Skepsis zugleich aufgeführt und diskutiert. Das Buch fragt aus unterschiedlichen Perspektiven, warum Vertrautes fremd wirken und wie ursprünglich Fremdes zu Eigenem werden kann.