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Niemand lebt ewig. Glücklich ist, wer seine letzten Jahre mit einem geliebten Menschen teilen kann. Stefan Schütz berichtet kraftvoll, poetisch und nicht ohne Sinn für Komik von dieser letzten Zeit, die viele alleine zu verbringen gezwungen sind. Er erzählt aus dem Pflegeheim, das er täglich besucht, vom Greis und der Greisin, vom Alltag der Gebrechlichkeit und Demenz, er lässt uns Begleiter des letzten Stück Wegs sein, und schafft mit Unser Leben ein virtuoses und in seiner Relevanz tief berührendes Buch über das Alter und über die Verbundenheit : Ein Lobgesang von ungeheurer poetischer Wucht…mehr

Produktbeschreibung
Niemand lebt ewig. Glücklich ist, wer seine letzten Jahre mit einem geliebten Menschen teilen kann. Stefan Schütz berichtet kraftvoll, poetisch und nicht ohne Sinn für Komik von dieser letzten Zeit, die viele alleine zu verbringen gezwungen sind. Er erzählt aus dem Pflegeheim, das er täglich besucht, vom Greis und der Greisin, vom Alltag der Gebrechlichkeit und Demenz, er lässt uns Begleiter des letzten Stück Wegs sein, und schafft mit Unser Leben ein virtuoses und in seiner Relevanz tief berührendes Buch über das Alter und über die Verbundenheit : Ein Lobgesang von ungeheurer poetischer Wucht auf die Liebe, die über den Tod hinausgeht. Aber auch die Abrechnung mit der Gegenwart und der Welt, mit dem zärtlichen und zugleich desillusionierten Blick eines Abschiednehmenden. Ein aus der Zeit gefallenes Buch über unsere Zeit und eines seiner drängendsten und doch tabuisierten Themen.
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Autorenporträt
Stefan Schütz, 1944 in Memel geboren, arbeitete nach der Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin Ost zunächst als Schauspieler, bis er ab 1968 als Dramaturg und Schriftsteller tätig wurde. Sein umfassendes Werk besteht aus zahlreichen erfolgreichen Theaterstücken und Prosa, die u. a. mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis und dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet wurden. Er verstarb im Dezember 2022.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Tief berührt zeigt sich Rezensent Jörg Magenau von "Unser Leben", den er vorsichtig und in Ermangelung eines treffenderen Begriffs ein "autobiografisch-poetisches Stenogramm" nennt. Trotz der Drastik und Direktheit mit der Autor Stefan Schütz hier das Zusammenleben und die Gespräche mit seiner dementen Frau beschreibt und festhält, ist sein Buch weit mehr als einfach ein Bericht über Demenz: Es ist ein hoch philosophisches und poetisches Werk, versichert Magenau. Der Zustand der geliebten Person werde zur "Metapher der flüchtigen menschlichen Existenz", das Zusammenleben mit ihr zur radikalen Sinnfrage, erkennt Magenau, voller Bewunderung und Mitgefühl für den Autor.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Geschichte ist eine emphatische Liebesgeschichte, die nicht aufhört nur weil die Persönlichkeit des geliebten Menschen sich zusehends aufzulösen beginnt.« - Joachim Büthe, Deutschlandfunk Joachim Büthe Deutschlandfunk 20160915