25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Das Jüdische Museum Wien zeigt ab März 2021 eine neue Dauerausstellung im Museum Judenplatz. Begleitend dazu erscheint dieser Band, der sich einem kaum beachteten Kapitel der Wiener Geschichte widmet: Im mittelalterlichen Wien lebte eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden Europas. Am Beginn des 13. Jahrhunderts siedelten sich Jüdinnen und Juden rund um den heutigen Judenplatz an, wo sie für rund 200 Jahre gemeinsam und in engem Austausch mit der christlichen Bevölkerung lebten, bis sie auf Befehl des Herzogs Albrecht V. 1420/21 beraubt, vertrieben und ermordet wurden.Zehn Texte und…mehr

Produktbeschreibung
Das Jüdische Museum Wien zeigt ab März 2021 eine neue Dauerausstellung im Museum Judenplatz. Begleitend dazu erscheint dieser Band, der sich einem kaum beachteten Kapitel der Wiener Geschichte widmet: Im mittelalterlichen Wien lebte eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden Europas. Am Beginn des 13. Jahrhunderts siedelten sich Jüdinnen und Juden rund um den heutigen Judenplatz an, wo sie für rund 200 Jahre gemeinsam und in engem Austausch mit der christlichen Bevölkerung lebten, bis sie auf Befehl des Herzogs Albrecht V. 1420/21 beraubt, vertrieben und ermordet wurden.Zehn Texte und zahlreiche Abbildungen bieten einen Überblick nicht nur über die erste jüdische Gemeinde Wiens, sondern auch über die wechselhafte Geschichte des Wiener Judenplatzes. Der Fokus auf das jüdische Wien des Mittelalters schärft Perspektiven auf heutige gesellschaftliche Zusammenhänge.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Domagoj Akrap ist Kurator am Jüdischen Museum Wien. Nach Abschluss des Studiums der Judaistik und Slawistik an der Universität Wien, war er zunächst als Bibliothekar und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jüdischen Museum Wien tätig. Mehrere Artikel zu jüdischen Denkern, u. a. die Monografie Erich Fromm - ein jüdischer Denker (Wien 2011). Forschungsschwerpunkte: Jüdische Geistes- und Kulturgeschichte mit Schwerpunkt jüdische Mystik und Kabbala, jüdisches Denken (insb. 20. Jhd.) sowie jüdische Buchgeschichte und hebräischer Buchdruck.

Petr Elbel ist Leiter des Instituts für historische Hilfswissenschaften und Archivwesen der Masaryk-Universität in Brno, Tschechien.

Klaus Lohrmann, geb. 1949 a.o. Univ. Prof für Mittelalterliche Geschichte beschäftigt sich mit der Entstehung von Herrschaften, ihren Trägern und ihren Konflikten in der Entstehungszeit europäischer Ordnung.