Einer wie keiner
Theo Sommer, langjähriger Chefredakteur und Herausgeber der 'Zeit', kennt Helmut Schmidt seit 1961. Er hat dessen politische Karriere journalistisch begleitet und arbeitet seit 1983 mit dem Herausgeber und Autor Schmidt bei der Wochenzeitung 'Die Zeit' zusammen. Er schildert die politischen Stationen Helmut Schmidts, beschreibt seine Vorstellungen und Handlungsgrundlagen und gibt aus nächster Nähe Einblicke in die zweite Karriere Schmidts als Publizist. "Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der 'Zeit' antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die schon länger bei dem Blatt tätig waren. Schmidt schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die Kollegen konterten:"Eine Redaktion ist kein Ministerium." Doch schon bald herrschte Einigkeit darin, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen. Ein anekdotenreiches, aus nächster Nähe und mit kritischer Sympathie gezeichnetes Porträt des beliebtesten Altkanzlers der Deutschen, das zugleich ein wesentliches Kapitel der Zeitgeschichte anschaulich werden lässt.
Theo Sommer, langjähriger Chefredakteur und Herausgeber der 'Zeit', kennt Helmut Schmidt seit 1961. Er hat dessen politische Karriere journalistisch begleitet und arbeitet seit 1983 mit dem Herausgeber und Autor Schmidt bei der Wochenzeitung 'Die Zeit' zusammen. Er schildert die politischen Stationen Helmut Schmidts, beschreibt seine Vorstellungen und Handlungsgrundlagen und gibt aus nächster Nähe Einblicke in die zweite Karriere Schmidts als Publizist. "Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der 'Zeit' antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die schon länger bei dem Blatt tätig waren. Schmidt schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die Kollegen konterten:"Eine Redaktion ist kein Ministerium." Doch schon bald herrschte Einigkeit darin, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen. Ein anekdotenreiches, aus nächster Nähe und mit kritischer Sympathie gezeichnetes Porträt des beliebtesten Altkanzlers der Deutschen, das zugleich ein wesentliches Kapitel der Zeitgeschichte anschaulich werden lässt.