Den Franzosen einmal kräftig einheizen, das wünschen sich die jungen Soldaten anno 1914. Doch der Weltkrieg bedeutet nicht nur "a gscheide Raffarei" und kurzweilige Frontkomik, sondern auch eine Reihe von Entbehrungen für die zurückgebliebenen Mütter, Frauen und Kinder: Sie bestellen Felder und greifen zur Kaminkehreruniform und über allem schwebt die Angst, dass die Männer nicht wiederkommen. Ein bemerkenswert alltagsnaher Blick der großen bayerischen Schriftstellerin auf den Ersten Weltkrieg. Mit einer Einführung der Literaturwissenschaftlerin Monika Dimpfl in das Werk und zum historischen Kontext.