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Endlich! "Unsere Fremden" ist die neueste, lang ersehnte Short-Story-Sammlung der US-Kultautorin. Die Einzigartigkeit und Genialität von Lydia Davis' Literatur wird einmal mehr aufs Eindrücklichste untermauert.Sie ist eine Virtuosin darin, die scheinbar beiläufigen, unbedeutenden Überraschungen des täglichen Lebens aufzuspüren und sie in kurze literarische Meisterwerke zu gießen. Pointiert, urkomisch, fabelhaft, melancholisch, doppelbödig, tiefgründig - es gibt kein Register, das Lydia Davis nicht perfekt ziehen kann. In "Unsere Fremden" werden Gespräche belauscht und falsch verstanden. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Endlich! "Unsere Fremden" ist die neueste, lang ersehnte Short-Story-Sammlung der US-Kultautorin. Die Einzigartigkeit und Genialität von Lydia Davis' Literatur wird einmal mehr aufs Eindrücklichste untermauert.Sie ist eine Virtuosin darin, die scheinbar beiläufigen, unbedeutenden Überraschungen des täglichen Lebens aufzuspüren und sie in kurze literarische Meisterwerke zu gießen. Pointiert, urkomisch, fabelhaft, melancholisch, doppelbödig, tiefgründig - es gibt kein Register, das Lydia Davis nicht perfekt ziehen kann. In "Unsere Fremden" werden Gespräche belauscht und falsch verstanden. Ein Eilbrief wird mit einem seltenen weißen Schmetterling verwechselt. Über zig Ecken werden an den Haaren Gründe herbeigezogen, weshalb die Erzählerin Anspruch auf einen gewissen Berühmtheitsgrad besitzt. Dahingemurmeltes im Gespräch zwischen Mann und Frau erzeugt herrlichste Situationskomik à la Loriot. Fremde können zu Familienmitgliedern werden und Familienmitglieder zu Fremden.
Rezensionen
»Davis ist eine Magierin ... Es gibt nur wenige Autor*innen dieser Zeit, die den Worten auf einer Seite so viel Bedeutung verleihen.« (Jonathan Franzen)

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Für Rezensentin Marie Schmidt gehören die kurzen Geschichten von Lydia Davis auf jeden Wunschzettel, sorgen die Kurz- und Kürzeststories laut Schmidt beim Leser doch für Ruhe und ein Gefühl für den Kitt der gerade nicht eben stabil wirkenden Welt. Wenn Davis das Beiläufige transparent macht auf Sehnsüchte und Hoffnungen der Menschen, ahnt Schmidt, wie das geht: Davis' Arbeit als Übersetzerin macht sie so sensibel für die Durchlässigkeit von Sprache. Reduzierter und zugleich erstaunlicher kann man darüber kaum schreiben, findet die Rezensentin.

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