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Dieser kurze Ausschnitt einer Ausstellung ist für uns, Andrea Kähler und Jens Schulze, ein durchaus typisches Abbild unserer fotografischen Arbeiten. Die Aussage trifft auf die Bildkomposition, wie auch auf unsere Zusammenarbeit als Arbeiterfotografen_innen zu. Den Betrachter_innen soll es nicht um die Person hinter, sondern um Menschen und gesellschaftliche Zustände vor der Kamera gehen.Wir treten mit unseren Arbeiten bewusst für Antifaschismus, Solidarität und Einheitsgewerkschaft ein, in einer Gesellschaft der Freiheit und Gleichheit aller Menschen ohne Macht über andere Menschen und damit…mehr

Produktbeschreibung
Dieser kurze Ausschnitt einer Ausstellung ist für uns, Andrea Kähler und Jens Schulze, ein durchaus typisches Abbild unserer fotografischen Arbeiten. Die Aussage trifft auf die Bildkomposition, wie auch auf unsere Zusammenarbeit als Arbeiterfotografen_innen zu. Den Betrachter_innen soll es nicht um die Person hinter, sondern um Menschen und gesellschaftliche Zustände vor der Kamera gehen.Wir treten mit unseren Arbeiten bewusst für Antifaschismus, Solidarität und Einheitsgewerkschaft ein, in einer Gesellschaft der Freiheit und Gleichheit aller Menschen ohne Macht über andere Menschen und damit in einer Welt ohne Ausbeutung. Wir fotografieren das Leben der Menschen und bewegen uns zwischen emphatischer Dokumentation und Reportage mit konkreter Anklage sozialer Ungleichheit und bewusst herbeigeführter politischer Wirkung. Wir handeln im fotografischen Erbe der internationalen Arbeiterfotografen_innen.Aus welchem Grunde haben wir in diesem Fall auf einen Bildnachweis verzichtet? In unseren Augen liegt der Schwerpunkt nicht darauf, ob sich diese Szenen in Berlin, Belfast, Kopenhagen, Dublin oder Paris abspielen, sondern auf den Menschen in ihren speziellen sozialen Kontexten.Wer gern mehr erfahren möchte, besucht unsere Ausstellungen oder nimmt Kontakt auf.Wir freuen uns auch EUCH!no border no nationBerlin, 8. Februar 2018www.arbeiterfotografie-berlin.de
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Autorenporträt
Jens wurde im Jahr 1967 im Sozialismus geboren, Spezialschule für Mathematik und Physik in Dresden, Offiziershochschule der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung einer Volksarmee, Abschluss als Diplomingenieur für Elektrotechnik/Elektronik. 1990 unfreiwillig im Kapitalismus gelandet, zwangsläufig den Beruf gewechselt. Dann Elektroingenieur bei der Bahn und ab 1995 Planungsingenieur in einem Ingenieurbüro in Berlin. Bereits ab der frühen Schulzeit nebenbei Malerei, Grafik, Druck und Fotografie betrieben, stets verbunden mit aktiver politischer Arbeit. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen der Mensch und die ihn umgebende Gesellschaft. Andrea Kähler, Berlin 2016