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Lyrik im Trialog Wenn Nachrichten verunsichern und das Leben Gefühle erzeugt, für die keine Worte zu finden sind, dann trösten Gedichte. Sie öffnen den Blick für vielfältige Perspektiven, die dem Unsagbaren Flügel verleihen. Vorbilder für die drei Autorinnen des Gedichtbands sind Poetinnen, die in Unfreiheit, in Gefahr, unter Einfluss von Gewalt und im Exil geschrieben haben. Sie lassen sich inspirieren von Hoffnungslosigkeit, Trauer und Wut die zum Ausdruck kommt und von der Melancholie der Sprache, die auch Worte für Sehnsucht und Hoffnung findet. Ausgewählte Gedichte der Mentorinnen werden…mehr

Produktbeschreibung
Lyrik im Trialog
Wenn Nachrichten verunsichern und das Leben Gefühle erzeugt, für die keine Worte zu finden sind, dann trösten Gedichte. Sie öffnen den Blick für vielfältige Perspektiven, die dem Unsagbaren Flügel verleihen. Vorbilder für die drei Autorinnen des Gedichtbands sind Poetinnen, die in Unfreiheit, in Gefahr, unter Einfluss von Gewalt und im Exil geschrieben haben. Sie lassen sich inspirieren von Hoffnungslosigkeit, Trauer und Wut die zum Ausdruck kommt und von der Melancholie der Sprache, die auch Worte für Sehnsucht und Hoffnung findet. Ausgewählte Gedichte der Mentorinnen werden auch in Form und Rhythmus zur literarischen Vorlage.
Unter diesem Einfluss haben sich die drei Autorinnen dieser Ausgabe konzeptioneller Lyrik auf den Weg gemacht. Sie haben sich auf eigene Ängste, Sehnsüchte und Hoffnungen eingelassen und sich mit Worten aneinander festgehalten. Gemeinsame Themen sind die Brücke zu aktuellen Auseinandersetzungen und zu Gedanken der heutigen Zeit. Die Gedichte entstehen im Dreierschritt - im Trialog. Sie beziehen sich als assoziativer Impuls direkt aufeinander, um danach in lyrischer Freiheit erkennbar eigene Wege des Ausdrucks zu finden.
"Unsichere Zeiten" ist Band 5 der Serie "Konzeptionelle Lyrik"
Autorenporträt
Renate Haußmann ist Autorin für kreatives Schreiben. In der Reihe «Konzeptionelle Lyrik - Gedichte zu Dritt" gibt sie Gedichtbände mit Schreibkolleginnen heraus, die den lyrischen Trialog als kreativen Impuls nutzen. «Ich hab' Lyrik in mir. Mit dieser Entdeckung bin ich zur Wortsucherin geworden. In der Lyrik geht es immer gleich ums Ganze. Innen wird nach Außen gekehrt, bläht sich auf mit aktueller Wahrnehmung, um dann ohne Punkt und Komma in die Wirklichkeit der Leser/-innen einzudringen.« www.schreibweise-hamburg.de