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2 Kundenbewertungen

"Dieses Buch hat es verdient, unsterblich zu werden." Der Spiegel
Die weltbekannte Saga vom Exodus der Kaninchen: Der junge Fiver spürt, dass seinem Volk das Verderben droht. Nur seine engsten Freunde kann er überreden, mit ihm das Kaninchengehege zu verlassen und sich auf die Suche nach einer neuen Heimat zu machen. Was sie unterwegs durchleben, ist so beispielhaft wie fesselnd: zahllose Abenteuer, Meuterei, Treuebruch und Heldentum, Schlachten mit hohem Blutzoll - und schließlich der glückliche Einzug ins Land der Freiheit und des Friedens.

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Produktbeschreibung
"Dieses Buch hat es verdient, unsterblich zu werden." Der Spiegel

Die weltbekannte Saga vom Exodus der Kaninchen: Der junge Fiver spürt, dass seinem Volk das Verderben droht. Nur seine engsten Freunde kann er überreden, mit ihm das Kaninchengehege zu verlassen und sich auf die Suche nach einer neuen Heimat zu machen. Was sie unterwegs durchleben, ist so beispielhaft wie fesselnd: zahllose Abenteuer, Meuterei, Treuebruch und Heldentum, Schlachten mit hohem Blutzoll - und schließlich der glückliche Einzug ins Land der Freiheit und des Friedens.
Autorenporträt
Richard Adams, 1920 geboren, studierte in Oxford Literatur und Geschichte. Auf den häufigen Fahrten zwischen seiner Londoner Wohnung, seinem kleinen Landhaus in den Downs und Stratford-on-Avon unterhielt er seine Töchter Juliet und Rosamond mit Geschichten über Kaninchen und begann schließlich, sie aufzuschreiben. Nach dem Welterfolg von "Watership Down" gab er seine Tätigkeit beim englischen Amt für Umweltschutz auf, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Im Dezember 2016 ist Richard Adams in Oxford gestorben.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.06.2021

Odyssee der Kaninchen
Der Klassiker „Unten am Fluss“ als Hörbuch mit Sophie Rois
„Krre-ääh“ schreit die Lachmöwe. Die Theater- und Filmschauspielerin Sophie Rois spricht die gesellige Lachmöwe Kehaar in der SWR-Hörspielbearbeitung von Richard Adams’ Kinder- und Jugendbuchklassiker „Watership Down/Unten am Fluss“ von 1972. Dabei orientiert sie sich weniger am typischen „Krre-ääh“, sondern erfindet für den Vogel eigene Laute, die irgendwo zwischen Kieksen, Knödeln und Knatschen liegen.
Fast stiehlt sie mit dieser Möwen-Interpretation ihren Wildkaninchen-Freunden, den eigentlichen Helden der Abenteuergeschichte, die Show. Aber eben nur fast. Denn die Kaninchen um ihren Anführer Hazel wurden für das bereits 2006 produzierte und nun für Den Audio Verlag wiederaufgelegte Hörspiel in der Regie Leonhard Koppelmanns mit nicht weniger markanten Stimmen besetzt. Marc Hosemann verleiht Hazel jene Entschlossenheit, die ein Leader haben muss, wenn Gefahr droht. Und die droht in Adams’ Geschichte mal von den Menschen, mal von anderen Kaninchengehegen. Also fast immer.
Jens Wawrczeck spricht Hazels kleinen Bruder Fiver mit bebender Stimme, der man seine Sensibilität deutlich anhört – Fiver verfügt über hellseherische Fähigkeiten, mit denen er lebensbedrohliche Konflikte frühzeitig wittert. Rainer Basedow mit seinem sonoren Organ ist Woundwart, stattlicher Rammler und tyrannischer General des Kaninchengeheges von Efrafa, und damit der Gegenspieler der friedliebenden Brüder und ihres Anhangs. Schließlich muss aus der 30-köpfigen Sprecherriege noch Peter Fricke hervorgehoben werden. Fricke leitet als Erzähler den Hörer mit all seiner schauspielerischen Erfahrung durch die Geschichte, die man auch schon einmal als „die Odyssee der Kaninchen“ bezeichnet hat.
Für das Hörspiel wurde die komplexe und teilweise grausame Handlung um etliche Stränge und Figuren gekürzt. Von der Sprache und der Mythologie der Kaninchen, die im Buch breiten Raum einnehmen, finden sich hier nur mehr Andeutungen. In drei Teilen erzählt Koppelmann vom Suchen und Finden eines neuen Kaninchen-Zuhauses, nachdem das schöne Sandleford-Gehege einem Wohngebiet weichen musste. Der Umgang der Menschen mit der Natur ist eines der zentralen Themen von „Unten am Fluss“, in dem die Elemente, Sonne und Wind, Blitz und Donner, eine große Rolle spielen.
Der Hörspieladaption geht es aber weniger um die Feinheiten ihrer Vorlage, sie setzt vor allem auf Spannung und Action. Die Absicht, gute Unterhaltung zu bieten, wird verstärkt durch die von Henrik Albrecht komponierte und vom SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern eingespielte Musik, die einer opulenten Filmmusik in nichts nachsteht. Der Hörer wird wie im Popcorn-Kino durch die Geschichte gejagt, unterbrochen nur von kurzen Verschnaufpausen. Bis die von Hazel angeführten Kaninchen auf dem idyllisch gelegenen Hügel Watership Down einen neuen Bau errichten können, müssen sie in einer dramatischen Überfahrt einen Fluss durchqueren und sich durchs Gehölz schlagen: „Mit letzter Kraft zogen sie weiter.“ Nur um dann festzustellen, dass ihnen die Weibchen fehlen.
Im zweiten Teil wird erzählt, wie sie mit List und Tücke die Weibchen aus dem Gehege von General Woundwart entführen, der hier wie ein Diktator herrscht. Es ist die Stunde des kampferprobten Bigwig, gesprochen von Gottfried Breitfuß, der sich dort undercover einschleust und schließlich mit den unterdrückten Weibchen fliehen kann. Das blutige Nachspiel dieser Flucht ist dem dritten Teil vorbehalten, der nach einem nervenzerfetzenden Gefecht mit der Moral der Geschichte endet. Nachdem Woundwart den Vorschlag Hazels, „eine Vereinigung freier unabhängiger Gehege“ zu bilden, aus Dummheit und Machthunger abgelehnt hat, siegen im Kampf die großherzigen über die engherzigen Kaninchen. (ab 10 Jahre).
FLORIAN WELLE
Richard Adams:
Unten am Fluss.
Mit Peter Fricke, Sophie Rois, Jens Wawrczeck u.a. 3 CDs. Länge
2 Stunden 42 Minuten.
Der Audio Verlag, Berlin 2021, 14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension

Über die Neuübersetzung eines Klassikers des britischen Nature Writings darf sich Rezensent Cord Riechelmann freuen: Richard Adams' Geschichte Geschichte um Kaninchen, die sich vor zunehmenden (Umwelt-)Bedrohungen schützen und entlang eines Flusses fliehen müssen, hat nicht nur zur Entstehungszeit 1972 perfekt in eine Zeit gepasst, in der der Club of Rome erstmals vor verheerenden Umwelt- und Hungerkrisen warnt, sondern auch heute noch. Das zeigen ihm auch die vielen Adaptionen, die die Geschichte um Lord Eberesche, den Anführer der Kaninchen und den schwächlichen, aber mit einer Sehergabe versehenen Fiver erfahren hat. Beschwerden über zu viel Gewalt kann er nicht nachvollziehen, zählen doch auch Kämpfe untereinander und mit Fressfeinden zur natürlichen Verhaltensbiologie der Tiere, meint Riechelmann. Diese sehr nah an der realen Welt gehaltenen Schilderungen auch der Landschaft, in der sich die Kaninchen aufhalten, macht für ihn den fortwährenden Reiz der Geschichte aus, gemeinsam mit den Entwicklungen der Tiere hin zu einer sozialen Gemeinschaft, die sich gegen Widrigkeiten wehrt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.08.2023

Kaninchen wie wir

Richard Adams' Roman "Unten am Fluss", ein Klassiker des Nature Writings, erscheint in einer gelungenen Neuübersetzung.

VonCord Riechelmann

Normalerweise werden Wildkaninchen an einem bestimmten Ort geboren, das kann eine strauchbewachsene Böschung an einem alten Bahndamm oder ein Stadtpark sein, in dessen Nähe sie auch sterben. Die Mehrzahl der Kaninchen bewegt sich in ihrem Leben nur über kurze Strecken. Sie leben, schlafen manchmal monatelang im Freien, benötigen in der Nähe aber ein Loch oder einen Unterschlupf wie ein altes Autowrack oder einen Holzschuppen, in dem sie Zuflucht vor Feinden oder Unwettern finden können. Auch weil sie so standorttreu sind, kommen sie im Wesentlichen mit zwei Gangarten aus: dem gemächlichen Hoppeln und der blitzartigen Flucht. Hoppeln sieht man sie vor allem, wenn sie gemächlich auf einem Rasen oder Graswiesen von einem gerade weggeputzten Grasbüschel zu einem Löwenzahn hoppeln, um dem drögen Gras etwas Salat hinzuzufügen. Die blitzartige Flucht dient dem Ausweichen plötzlicher Bedrohungen durch Füchse, Eulen oder Menschen und findet ihr Ziel im Bau oder anderen Verstecken.

Zu weiten Wanderungen junger Kaninchen kommt es dennoch von Zeit zu Zeit. Die weite Verbreitung der Kaninchen in Europa wäre anders nicht zu erklären. Die Gründe können sehr verschieden sein. Die Zahl der Kaninchen in einer bestimmten Population an einem bestimmten Ort kann zu groß geworden sein, sodass sich nicht mehr alle ernähren können und die jüngeren Nachwachsenden entweder vertrieben werden oder sich selbst einen neuen Platz suchen. Es können aber auch infektiöse Krankheiten sein, die eine Kaninchengruppe befallen und die Überlebenden dazu bringen, sich an anderen Orten neu zu formieren. Und nicht zuletzt kann es die Zerstörung ihrer Lebensräume durch menschliche Aktivitäten sein, die Kaninchen dazu zwingt, sich auf längere Wanderschaften zu begeben.

Dabei stehen wandernde Kaninchen vor einigen Herausforderungen: Wie etwa soll man zwischen Hoppeln und Rennen eine mittlere Gangart finden? Vom Finden einer solchen Gangart handelt der gerade in einer deutschen Neuübersetzung von Henning Ahrens erschienene Roman "Unten am Fluss" des britischen Autors Richard Adams. Ahrens hat in seiner Übersetzung eine Sprache gefunden, die einen heute genauso in den Sog der Geschichte zieht, wie es in den Siebzigerjahren dem damals lesenden Teenager geschah. Als "Watership Down", so der Originaltitel, 1972 erstmals erschien, traf der Roman eine sich wandelnde Zeitstimmung in den westlichen Ländern. Die große Aufbruchstimmung der Sechziger mit ihrem blühenden Glauben an gesellschaftlichen und technischen Fortschritt begann langsam, aber stetig einem bis ins Katastrophische gesteigerten, von Skepsis durchzogenen Zeitgeist zu weichen.

Ihren wissenschaftlichen Ausdruck fand die allgemeine Skepsis im ebenfalls 1972 erschienenen sogenannten Meadows-Bericht des Club of Rome. Darin hatte eine Gruppe international anerkannter Experten und Technokraten im Auftrag von Industriellen und Staatspolitikern der Menschheit eine düstere Zukunft prophezeit. Durch Umweltverschmutzung, Zerstörung von Lebensraum, Ressourcenübernutzung, Bevölkerungsexplosion und knappe Nahrungsmittel werde das scheinbar ewige Wirtschaftswachstum an seine systemischen Grenzen stoßen und, wenn nicht gegengesteuert werden würde, in eine riesige Hungerkrise führen. Das Letztere bis heute ausblieb, ist immer noch einer der Kritikpunkte an den Prognosen des Club of Rome und einer der Gründe, den Bericht nicht zu ernst genommen zu haben. Als krisenhaft wird die aktuelle Lage aber tatsächlich auf einem ähnlich allgemeinen Niveau empfunden, wie es in den frühen Siebzigerjahren der Fall war.

Während es der Meadows-Bericht "nur" auf eine Auflage von zehn Millionen brachte, wurden von "Watership Down" bis heute mehr als 50 Millionen Exemplare verkauft. Es blieb nicht beim Buch. Ein Musical, Hörspiele und ein 1978 erschienener Zeichentrickfilm kamen hinzu. Erstaunlich ist der weltweite Erfolg von Adams' Kaninchensaga aus heutiger Sicht auch wegen der die Geschichte durchziehenden Gewalt. Für Adams ist nicht nur die Mensch-Tier- Beziehung wesentlich ein Gewaltverhältnis; dieses findet sich auch in den Beziehungen zwischen den Tierarten und innerhalb der Kaninchengesellschaften. Blut fließt unten am Fluss, wenn sich ein Kaninchen in einer von Menschen aufgestellten Schlinge verfängt, aber auch, wenn die Kaninchen untereinander in Streit geraten. Adams wurde daher vorgeworfen, Kinder durch solche Gewaltszenen zu verderben. Er wusste, dass diese zur Lebenswirklichkeit der Kaninchen gehören; er hielt wenig davon, Kindern diese Verhältnisse zu verschweigen.

Der Schock ist in seiner Erzählung auch kein nach Aufmerksamkeit schreiendes Stilmittel. Adams hatte seinen Einsatz genau erprobt und die Geschichte zuerst seinen Töchtern erzählt. Diese hatten ihn dann gedrängt, sie aufzuschreiben. Adams war für seinen Stoff prädestiniert. 1920 in Newburry geboren, schloss er 1948 nach seinem Einsatz in der britischen Armee im Zweiten Weltkrieg sein Studium der Neueren Geschichte in Oxford ab. Danach arbeitete er von 1948 bis 1974 als Beamter für das Ministry of Housing and Local Government in London. Sein Ministerium war so etwas wie der Vorläufer des heutigen Umweltministeriums und dürfte ihn mit dem nötigen Material über die beginnenden Umweltkrisen informiert haben.

Mit einer solchen Krise beginnt auch seine Geschichte. Eine Gruppe Kaninchen, im Fortgang der Geschichte alle mit Namen und unverwechselbarem Charakter versehen, lebt an einem Waldrand mit einem brombeerverkrauteten Graben in ihrer streng nach britischem Vorbild organisierten Hierarchie. Angeführt wird die Gruppe von einem "Lord Eberesche", es gibt junge und erfahrene Rammler, ebensolche Zibben, wie die Weibchen der Gruppe heißen, und sogenannte "Randlinge", die sich noch keinen Status erarbeitet haben. Was hier nach Fabel und Übertragung der britischen Gesellschaft in die Kaninchenwelt klingt, rückt jedoch nie in den Vordergrund der Erzählung.

Das hat mit der Landschaft und ihrer Beschreibung zu tun. Adams lässt die Geschichte an existierenden Orten in Hampshire spielen, einer Gegend, von der er sagte, sie sei sein Land, ihm zutiefst vertraut, er wisse, wie es dort rieche. Und das spürt man beim Lesen. Hier wächst kein Kraut, das Adams nicht durch seine Kaninchen benennen könnte - von den Schlüsselblumen über die Brunnenkresse bis zum Löwenzahn. Damit steht Adams in der britischen Tradition des Nature Writing, die sich immer dem Gegebenen eher verpflichtet sieht als dem Ausgedachten; eine Verpflichtung, die Adams auch gegenüber den Kaninchen einhält, wenn er sich bei den Beschreibungen an die Verhaltensbiologie der Tiere hält.

Was er hinzufügt, sind Sprache und spekulierendes Denken der Tiere. Dabei gelingt ihm ein Clou: die Beschreibung des Schwankens zwischen Intuition und Instinkt im Leben seiner Kaninchen. Da gibt es einen, den man nicht vergisst, und das liegt nicht nur am Namen. "Fiver" heißt er, weil er der schwächliche Fünftgeborene seines Wurfes ist. So heißen bei den Kaninchen, die nur bis vier zählen können, alle nach den ersten vier Geborenen. Fiver hat, obwohl schwach und ohne Rang, eine einmalige seherische Gabe. So werden für ihn, nachdem er ein Schild mit der Aufschrift "Auf diesen sechs Hektar Bauland in idealer Lage entstehen hochwertige, moderne Wohnhäuser" gesehen hat, ohne es entziffern zu können, die Landschaften um sein Zuhause blutrot. Aus Angst vor einem schrecklichen Unheil, dass er nicht näher benennen kann, sieht er in der Flucht die einzige Überlebenschance.

Natürlich schafft er es nicht, Lord Eberesche von seiner Ahnung zu überzeugen, und so flieht er denn mit ein paar Freunden, die Hazel, Silver, Bigwig oder Buckthorn heißen und sich durch gefährliche Wälder, Hecken, Wiesen und Äcker vorarbeiten, bis sie in Watership Down, unten am Fluss, ein neues Zuhause finden. Auf dem Weg dorthin ist dann durch die Kämpfe mit ekelhaften Drahtschlingen, durch unverhoffte Zusammentreffen mit einem Dachs und einer Krähe und die Wachsamkeit vor den Feinden etwas geschehen, was der Geschichte einen zeitlosen Charme gibt. In ihrer sich immer mehr ausbildenden Individualität und ihren ganz unterschiedlichen Fähigkeiten sind Hazel, Bigwig, Fiver und all die anderen sozial immer gleicher geworden. Die anfänglichen Statusunterschiede haben sich mit der Ausdifferenzierung der unterschiedlichen Fähigkeiten in eine Gleichheit verwandelt, durch die allein die Kaninchen den Widrigkeiten der Umwelt zu widerstehen vermochten.

Richard Adams: "Unten am Fluss - 'Watership Down'". Aus dem Englischen von Henning Ahrens. Ullstein, 576 Seiten, 26,99 Euro

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