Ein ungeschminktes Abbild der menschlichen Gesellschaft und die packende Saga vom langen Weg in die Freiheit. Zum ersten Mal in neuer Rechtschreibung und mit einem Glossar der Kaninchensprache. Ihr Kaninchenbau wird zerstört werden, sagt der seherisch begabte Fiver voraus. Er flieht gemeinsam mit seinem charismatischen Bruder Hazel und einigen anderen Kaninchen, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie ungestört und gefahrlos leben können. Die Reise ist abenteuerlich und voller Hindernisse: Raubvögel und wilde Hunde, reißende Flüsse, ein despotischer Kaninchengeneral, Intrigen und Treuebruch.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Florian Welle zeigt sich durchaus angetan von den vielen "markanten Stimmen" in der Hörspielfassung von "Unten am Fluss". Perfekt besetzt unterstreichen sie die wesentlichen Charakterzüge der Figuren, wie Marc Hosemann etwa, der den standfesten und selbstsicheren Anführer Hazel spricht, oder Jens Wawrczeck, welcher dem feinfühligen Fiver seine zitternde Stimme verleiht. Ziel dieses Hörspiels ist es eindeutig, gut zu unterhalten, meint Welle - viele Feinheiten und Längen des Originals wurden zu diesem Zweck gestrichen, im Zentrum stehen die Fluchten, Verfolgungsjagden, Befreiungsaktionen und Kämpfe der wehrhaften Kaninchen - untermalt von der pompösen Musik Henrik Albrechts. Was der Rezensent, abgesehen von der Besetzung, über diese actionorientierte Hörspielfassung denkt, erfahren wir nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein unbestrittener Klassiker.« Deutschlandfunk »Diese Geschichte hat es verdient, unsterblich zu werden.« DER SPIEGEL