Jutta Winkelmann und Gisela Getty schaffen abseits der abgetretenen Alltagspfade eine graphisch-literarische Textur, die in der Beschreibung des Außergewöhnlichen ihren brennenden Reiz entfaltet. Nicht nur das "eigene Leben" und das der "Anderen" einfach abzubilden, sondern an genau jenen Schnittstellen von Vergangenheit und Zukunft die Kontur des Grenzüberschreitenden zu schleifen, ist das Anliegen des folgenden Wort-Bild-Arrangements. "Unter dem Cherrytree" verarbeitet weitaus mehr als die Hommage an Pelewin selbst. Es ist - in seiner gesamten Fassung - ein Perlenspiel durch das Leben der Protagonistinnen, Perle um Perle miteinander vernetzt, für sich allein stehend und doch jeder Perle zugewandt und in zwei fiktive und so dennoch bekannte Hauptstränge mündend ...
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