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Schreiben heißt, über sich selbst zu Gericht zu sitzen. - Ibsen -Eine Lebensgeschichte zum NachdenkenEine christlich erzogene sehr junge Frau verlässt ihr ungeliebtes Elternhaus und heiratet einen Offizier der Volkspolizei der DDR. Je höher dieser im Rang steigt, um so größer werden zwischen ihm und ihr politische und andere Differenzen.Sie ist in eine Schablone gepresst aus der es kein Entrinnen gibt. Trotzdem versucht sie ihren Sohn und ihre Tochter zu offenen und ehrlichen Menschen zu erziehen. Nach 20 Jahren lässt sie sich endlich scheiden.Ihr Sohn flüchtet nach Beendigung seiner Lehre vor…mehr

Produktbeschreibung
Schreiben heißt, über sich selbst zu Gericht zu sitzen. - Ibsen -Eine Lebensgeschichte zum NachdenkenEine christlich erzogene sehr junge Frau verlässt ihr ungeliebtes Elternhaus und heiratet einen Offizier der Volkspolizei der DDR. Je höher dieser im Rang steigt, um so größer werden zwischen ihm und ihr politische und andere Differenzen.Sie ist in eine Schablone gepresst aus der es kein Entrinnen gibt. Trotzdem versucht sie ihren Sohn und ihre Tochter zu offenen und ehrlichen Menschen zu erziehen. Nach 20 Jahren lässt sie sich endlich scheiden.Ihr Sohn flüchtet nach Beendigung seiner Lehre vor dem despotischen Vater in die Armee. In Unehren entlassen wird er oppositionell, kommt ins Gefängnis und wird im Februar 1988 aus der DDR ausgewiesen.Ihre Tochter studiert erfolgreich Medizin.Ihr zweiter Mann, ein Diplom-Ingenieur, und sie verlieren auf Grund der Ausweisung ihres Sohnes die Arbeit. Sie beginnen in der Anonymität Berlins ein neues Leben. Dort erleben beide aktiv den Untergang des Sozialismus und hautnah die Wende. Wieder orientieren sie sich neu. Er ist beruflich beim Bau von Bahnanlagen im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit tätig. Sie arbeitet als Sozialpädagogin. In ihrer Freizeit widmet sie sich der abstrakten Malerei und beginnt mit dem Schreiben ihrer Biografie. Ihr Mann gewinnt eine Million DM, die sie zum Teil großzügig verteilen. Durch falsche Berater treffen sie falsche Entscheidungen und geraten dadurch in Schulden. Trotz allem sind sie glücklich und dankbar, weil sie etwas haben was andere oft nicht besitzen, ihre Liebe.
Autorenporträt
wurde 1943 in St. Pölten -Niederösterreich- geboren. Dort ist sie bis zu ihrem 10.Lebensjahr aufgewachsen, danach in Thüringen, der Heimat ihres Vaters. Die Autorin war sozialpädagogisch tätig und ist jetzt im Ruhestand. Sie lebt derzeit mit ihrem Mann in Potsdam. (Land Brandenburg) Schon in jungen Jahren schrieb sie Puppenspiele und kleine Geschichten. Vor ca. 10 Jahren begann sie Erinnerungen und Geschehnisse aus ihrem Leben zu sammeln und zu Papier zu bringen. Sie besuchte 2 Jahre einen Kurs für "Autobiografisches Schreiben". "Unter dem Himmel sind die Wege nicht gerade" ist ein, aus dem Herzen heraus entstandener, biografischer Roman zum Nachdenken. Die Autorin ist außerdem Künstlerin. Sie bringt mit Hingabe und Lust abstrakte Farbkombinationen in Acryl auf Leinwände. Sie hatte mehrere erfolgreiche Ausstellungen in Potsdam. Buch und Bilder sind Ausdruck ihrer Seele.